adventszeit

traditionell beginnt die adventszeit mit dem erstadventskranzen bei chrigi daheim. der schnee und die sonne brachte uns so richtig in weihnachtsstimmung.

die gemütliche küche duftete schon von frisch geschnittenen zweigen und frischem tee. um den gemütlichen tisch liessen wir unserer kreativität freien lauf.

bei dani lockten die nüsse auf dem kranz gleich ein eichhörnchen an, welches zwar keine traditionelle weihnachtsfigur ist, aber trotzdem sehr gut passte.

nach getaner arbeit waren einmal mehr einfach alle werke der ausstellung sehr gut gelungen und wurden wir grosszügig verköstigt.

wieder daheim freuten sich die büsis über die spannenden gerüche der kränze. wobei das grosse «reinsitzen» diesmal ausblieb.

nachdem chrigi sich die hand verstauchte, durfte ich als gotti mit ferroccio spazieren gehen. doch erst wurde geputzt und die aufwärmyogaübungen gemacht.

im schnee war es etwas einfacher für mich, da das gras nicht gleich auf dem präsentierteller lag und ich so weniger aufpassen musste. er verhielt sich so lieb, dass ich mich entschloss, die etwas grössere runde zu laufen, es waren ja herrliche bedingungen!

dann hatten wir unser spezielles erlebnis. ferroccio schaute interessiert zu der dame, die 3 pferde spazieren führte und wollte vor lauter faszination weder vor- noch rückwärts laufen. wir machten schön platz, als die drei pferde an uns vorbeigingen, doch dann schlug eines aus in richtung ferroccio. beim ausweichen stolperte er rückwärts über den graben zwischen weg und acker und lag plötzlich auf dem rücken da. wir waren beide sehr erschrocken, fingen uns aber bald wieder und beruhigten uns komplett beim grasen am waldrand. unseren spaziergang beendeten wir ohne weitere folgen.

pünktlich zum samichlaus kam der schnee auch wieder nach zürich und am morgen bot sich folgendes bild:

zwei tage später hat sich die schneedecke vergrössert und wir fühlten uns fast wie im hasliberg.

wir «motivierten» zirpa gleich zu beginn für einen ausflug im schnee, doch irgendwie schien es sie sehr schnell wieder in die wohnung zu ziehen.

pitschi durfte auch ihre schnee-erfahrung machen, doch bei diesem mitleidserweckenden blick musste ich sie gleich wieder an die wärme lassen.

die ausflüge im schnee genoss ich vor allem mit woogie. aufgrund ihrer knieverletzung war spazieren angesagt – in der tollen landschaft bei strahlendem sonnenschein ein wahrer genuss.

woogie schien die ausflüge auch zu geniessen, interessiert schaute sie in der gegend herum.

der fische schnee knirschte unter den hufen und wir wollten kaum mehr umkehren.

die götti/gotti weihnachtsfeier bei mattia und thea war wie immer sehr schön. die kinder freuten sich über den besuch, den weihnachtsbaum und erstaunlicherweise auch über die geschenke

gaby verwöhnte uns einmal mehr kulinarisch und nico, der sommellier, unterstrich den festlichen rahmen mit hochkarätigem wein.