Heute durfte ich einen blick hinter die kulisse des fernsehstudios werfen. Die öffentliche führung begann im kleinen rahmen, da die grössere gruppe etwas verspätet war.
Im studio von schweiz aktuell waren wir nur zu viert – und ich konnte mich cool hinter den präsentationstisch stellen. Es war extrem klein und ich war erstaunt, wie die optischen Tricks funktionieren: perspektivische tische, kameras etwas weiter unten und die verschwommmenen bilder im hintergrund lassen die distanz uneinschätzbar.
Der zweite stop war das rundschau/glanz und gloria studio.
Es war fast noch etwas kleiner als das von schweiz aktuell, und es ist gleich für zwei sendungen – ein spannender gegensatz, glamour und nüchternheit.
Noch nüchterner geht es im tagesschau/ 10vor10 studio zu und her. Spannenderweise werden die sendungen am gleichen tisch moderiert, es werden einfach andere Hintergründe eingeblendet. Die Illusionen hat bei mir jahrelang funktionniert. Im regieraum der news sendungen sitzen bis zu 12 personen während einer sendung – unter anderem auch die «off-sprecher», welche die Filmbeiträge jeweils live einsprechen. Da es für bilder im studio/regie zu dunkel war, hier die Kamera-einstellungen für das newsstudio und die position der moderatoren am tisch.
Das sportstudio ist ein stolz des unternehmens. Es wurde gerade für die fussball wm umgebaut und strahlt in gelb statt dem üblichen rot.
in einem kleinen studio lernten wir die blue screen technik mit dem green screen und den teleprompter kennen.
zum verweilen lud auch das requisiten-lager. in grossen räumen, fein säuberlich aufgereiht fanden sich unzählige requisiten. hier ein blick in die vielfalt der lampen.
in einer speziellen ecke waren die bilder der berühmtheiten – teilweise lebensgrosse figuren. die erinnerung wurde geweckt – und ich möchte zu gerne mal wieder eine folge tell-star sehen, die quiz-sendung mit beni turnher, die ich als kind so liebte und mich noch immer daran erinnere, dass in einem interview mit der zeitschrift tele seine lieblingsfarbe orange war. damals schrecklich, rückblickend war er wohl ein trend-setter.
