museumsnacht

Spontan entschieden wir uns zum besuch der langen nacht der museen. traditionell begannen wir beim zoo und konnten so das neue elefantenhaus besichtigen. es war zwar schon dunkel, aber wir sahen das kleine elefäntchen trotzdem in der herde. zum fotografieren war es eindeutig zu dunkel, so dass wir ein symbolbild vor dem zoo-shop schossen.

zooshop

im hinblick auf unseren besuch in japan fuhren wir anschliessend zur eth zur focus terra. das thema war erdbeben und als zusatzattraktion waren japanische trommeln im einsatz. ein grosses modell zeigte die verchiedenen gesteinsschichten, insbesondere die glarner hauptüberschiebung.

gesteinsschichten

Beim museum für Archeologie kamen wir gerade rechtzeitig zur führung. die mumie, das prachtsstück der ausstellung,  hatte keine gesichtsbandagen. zur wahrung der totenruhe und damit ihr nicht jeder ins gesicht starrt, ist ihr kopf mit einem tuch abgedeckt. auch sonst muss der anblick des gesichts nicht unbedingt appetitlich sein, denn vor der mumifizierung wurden den toten alle organe entfernt –  das hirn zerquirlt und durch die nase abgesaugt, so dass die nase bei den meisten mumien gebrochen ist.

zürcher mumie

In bandagen die bandagen waren kleine amulette eingebunden, die dem verstorbenen glück bringen.

glücks amulette

Als grabbeigaben fand man oft kleine statuetten, 365 an der zahl. sie sollen für den verstorbenen in der unterwelt arbeiten, jeder an einem tag.

helfer der unterweilg

Der letzte stop war die moulagensammlung, allerdings waren wir zu müde für den vortrag und wir bestaunten nur die auslagen bevor wir nach hause fuhren und müde ins bett fielen. Im traum erschien mir dann nochmals der wunderbare ägyptische goldschmuck mit einem löwen drauf.

goldschmuck