sonnenfinsternis

nachdem alle schutzbrillen ausverkauft waren, hatte ich keine grosse motivation, die sonnenfinsternis zu beobachten, die letzte in 1999 war etwas enttäuschend wegen den wolken. Also verabredeten sich nadine und ich zum fitness. Auf dem weg zum fitnesspark stopte ich kurz beim optiker um die ecke, vielleicht hatte er noch so schutzbrillen. er stand im hof, perfekt ausgerüstet mit präparierten kameras und feldstecher, und ich durfte kurz durchschauen. Ich fragte, ob ich nochmals vorbeischauen dürfe mit einer freundin. 15 minuten später standen nadine, ich und eine flasche prosecco wieder bei den herren, die sich durch uns nicht gestört fühlten.  Gebannt schauten wir auf die sonne durch die präparierten geräte.

sonnenanbeterinnen

Durch eine profi lochkamera konnten wir zusehen, wie sich der mond gemütlich vor die sonne schob.

lochkamera

Zwei stative hielten die perfekt ausgerichteten kameras, eine weitere beobachtungsmöglichkeit.

blickwinkel

Kurz vor dem höhepunkt schraubten wir meine kamera an das super coole objektiv und so habe ich auch ein eigens bild des ereignisses.

fast maximalabdeckung

Man sieht sogar die unebene mondkontur.

nahaufnahme

Wir freuten uns riesig über die spontane aktion und ich hatte endlich die gelegenheit, direkt einen termin beim optiker zu machen.

sonnengucker

Dani war an dem tag im hasliberg und hat das schauspiel im zeitraffer festgehalten – erstaunlich, wie hell es trotz der grossen abdeckung blieb es wurde zwar etwas kühler, das hätte aber auch durch eine wolke geschehen können.