einmal mehr nutzte ich das sonderangebot zur vergünstigten anreise nach basel von der sbb, um erst zu arbeiten und anschliessend etwas kultur zu geniessen. paul gaugins werke waren dieses mal ausgestellt.
zum ersten mal war fotografieren nicht komplett verboten, sondern nur bei einzelnen bildern, so dass ich die motive etwas genauer aussuchen konnte. das untenstehende bild «woher kommen wir? was sind wir? wohin gehen wir?» plante gaugin als sein letztes, nach der fertigstellung unternahm er einen suizidversuch.
die ausstellung zeigte nicht nur die bilder, sondern auch seine geographischen stationen im leben – illustriert auf einer weltkarte – unglaublich, wie oft und wie weit er reiste – nach thaiti brauchte er 2 monate mit dem schiff via mittelmeer, suezkanal, seychellen, adelaide, melbourne bis zum ziel. seine palette als ausstellungsstück faszinierte mich, vor allem da sie gleich neben dem bild «selbstbildnis mit palette» (mit fotografierverbot)
seine bilder, die dort entstanden beeindrucken durch die farbwahl und -intensität. die reiter am strand auf rosa sand hätte ich gerne mit der besucherin mit dem pinken top abgelichtet, doch ich habe den moment verpasst.
am postkartenstand im shop schloss die ausstellung mit dem management summary. definitiv ein lohnendes after-work programm!