erlebniszoo

als zoo touristen stand für sonntag nachmittag der erlebniszoo hannover auf dem programm, der seinem namen auch gerecht wurde!  zu beginn auf tuchfühlung mit den pelikanen, die sich als äusserst geduldige fotomodelle zur verfügung stellten. (nicht zu vergleichen mit denjenigen von melbourne )

auch bei diesem zoo wohnten die flamingos nahe beim eingang – vielleicht wirklich ein allgemeines zoo-konzept, damit die kinder gleich was buntes sehen?

action herrschte auch bei den erdmännchen – und irgendwie erinnerte der wachposten sowohl vom blick und von der haltung an zirpa…..

…was bei näherem hinsehen noch viel offensichtlicher wird.

auch sonst entpuppten sich die erdmännchen als optimale fotomodels, da sie sich doch eher länger in der gleichen position ausharrten, was eine konzeption des bildaufbaus ermöglichte (und das wegscheuchen der kinder, die vorher links und rechts neben mir standen)

mit dem boot fuhren wir an den verschiedenen afrikanischen tieren vorbei und waren z.b. auf augenhöhe mit den flusspferden.

Die giraffen-zebra-antilopenanlage hat hier direkten blickkontakt mit dem löwengehege (rote felsen im hintergrund)

der ausblick zu den zebras und giraffen ist wohl eine art fernseher für die löwen

während für uns die grosskatzen die attraktion sind, wie bem fernseher durch die glasscheibe getrennt – glücklicherweise!

es ist faszinierend, jede bewegung aus einer solchen nähe zu sehen – vor allem, wenn z.b. das strecken oder waschen von den stubentigern, oder besser stubenlöwen, so vertraut ist.

ok, ich gebe es ja zu – ein bisschen irritiert das schielen seiner majestät schon – und dass die pupillen auch rund sind und nicht schlitzförmig wie bei den büsis daheim.

im elefantentempel stärkten wir uns und da die lebenden tiere gerade nicht gut im licht standen, durfte die steinerne version modell sitzen.

ich gebe ja zu, dass ich schon einige verwunderte blicke erntete, da die elefantenkletterer sonst jeweils etwas kleiner und jünger sind als ich – aber hat trotzdem spass gemacht!

bei den geparden hatten wir glück, denn sie waren gerade sehr aktiv und doch langsam genug unterwegs, dass wir sie mit der kamera einfangen konnten.

und von der 1:1 begegnung mit einem gepard in namibia ist mir noch in erinnerung, dass dies die einzigen grosskatzen sind, die auch schnurren können – und zwar so richtig laut – doch das hören wohl vor allem die wärter beim füttern.

bei dem weiblichen blick des alpakas (oder ist es doch ein lama?) wurde ich gerade etwas neidisch auf die wunderbaren augen – wobei, die frisur kann noch etwas optimiert werden.

und schon war das weekend wieder vorbei – zurück nach zürich, mit neuen eindrücken und bewegenden tierischen begegnungen.