muggenstutzweg

Am Donnerstag erreichte ich den Hasliberg am Nachmittag und machte mich gleich auf den weg, um max, Juli, Yasi und Andy zu treffen, die schon ins Bidmi gewandert waren. Während die Kinder den Spielplatz entdeckten, gabs für uns einen apéro. Dann entdeckte Juli ein büsi, welches unglaublich zutraulich war und sich überall streicheln liess und schnurrte.

Natürlich eine perfekte Gelegenheit für Juli, das büsi genauer zu betrachten. sie war sehr vorsichtig beide schienen es sehr zu geniessen.

Das neuste Familienmitglied, Indigo, der Pudel, war auch dabei. da er mit seinen 16 Wochen noch ein Baby ist, darf er noch nicht so viel laufen und wurde gerade an schwierigen stellen getragen.

Auf dem Heimweg genossen wir die wunderschöne abendstimmung.

Nach dem doch eher anstrengenden heimweg durch den sonnenuntergang stärkten wir uns uns mit Pasta, damit wir für den folgenden Tag auch fit waren. Mit dem bähnli ging’s hoch in die mägisalp, wo wir den muggenstutzweg wanderten.

Von Beginn an hatten wir eine traumhafte Aussicht auf die Berge, insbesondere die eiger nordwand.

Auf verschiedenen Stationen waren die Plätze aus dem Buch gekennzeichnet, z.b der Unterschlupf von muggenstutz und lindello.

Besondere Faszination ging von der tannzapfentröchni aus und bei der feuerstelle gab es grosse fliegenpilze.

Dann kamen wir schon zur Feuerstelle und max bestand darauf, sein eigenes Feuer anzuzünden. Obwohl wir die Glut des nachbarsfeuers gerne genutzt hätten, waren wir im Nachhinein froh, denn der Wind blies so stark, dass das Holz sehr schnell niederbrannte.

Aber erst noch die Vorbereitung der cervelats, die die Jungs schön Einschnitten.

Das Wetter war fantastisch, sobald der Wind weg war, begannen wir zu schwitzen. Auch hatte es nicht allzuviele andere Familien unterwegs, so dass wir grosse Strecken in unserem eigenen Tempo gehen konnten.

Beim käseverkauf gabs noch etwas frischen Käse.

Indigo benahm sich beispielhaft, und schien den Tag auch zu geniessen. Und in dem licht konnte ich sogar ein Portrait des schwarzen Hundes machen, wo man die konturen erkennen kann.

Müde und glücklich erreichten wir das bergbeizli, wo es sogar warm genug für ein glace war – das büsi vom Vortag war jedoch nicht hier, so dass sich max und Juli auf dem Spielplatz vergnügten, bis wir den Heimweg antraten. Obwohl die wanderung nicht besonders weit war, war Ich richtig müde und genoss den Sonnenuntergang auf dem Balkon.