abschied von moskau

wie schnell doch die zeit verfliegt – schon geht es wieder zum flughafen. also verabschieden wir uns von der unterkunft im 11. stock mit der adresse, die wir uns nie merken konnten – von dem lift der marke «moslift», welcher auch mal nicht funktionnierte und jeweils gefährlich wackelte.

adresse

wir verabschiedeten uns auch von «remont» – dem wort für «renovation» welches einen unterbruch zwischen 10 minuten und 10 jahren anzeigt und von einer minute zur anderen überaschend auftauchen kann – überall!

remont

wir verabschiedeten uns von den bunten öffentlichen toiletten, die an jeder ecke stehen und man für 15 rubel (ca chf 0.75)benützen kann. die kabine ganz links dient übrigens dem toilettenbetreiber oder der toilettenbabushka als unterstand und ist meist ganz wohnlich eingerichtet.

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wir verabschiedeten uns von den trams, die mit ihren 3 steilen tritten bei der türe richtig nostalgische gefühle auslösen – und uns die niederflurcobras noch mehr geniessen lässt!

tram

wir verabschiedeten uns (vor allem ich – schweren herzens) von den omnipräsenten polizisten und sonstigen uniformträgern mit den faszinierenden mützen

uniform!

drei wunderbare tage gehen zu ende – und nochmals herzlichsten dank an markus und valeria, die sich so viel zeit genommen haben, um uns ihre stadt zu zeigen, das menü und kulturelle eigenheiten übersetzten, die privaten taxifahrer runterhandelten und wohl zum 100sten mal mit besuchern den roten platz besichtigten!

markus und valeria