auf… äh ausfahrt

bei dem schönen wetter gabs nur eines: raus und die schweiz erfahren! das paradies auf der linken seite des qualensees erreichten wir über eine sehr schmale strasse, auf der die fahrtrichtung jede viertelstunde ändert, d.h. keine ampel regelt den verkehr, sondern nur die uhr. am ende fanden wir das paradies, wo wir neben der fantastischen aussicht auch einen frischen salat genossen. auf dem rückweg, gleich nach dem engen tunnel, standen plötzlich drei falschfahrer vor uns. einmal mehr war bewiesen, dass die mehrheit nicht immer im recht ist, es aber doch an uns war, rückwärts zu fahren. ich war so aufgeregt, dass ich prompt kein foto geschossen habe, obwohl dies wohl am besten illustriert hätte, wie schmal die strasse wirklich war!

nach dem betrachten des sturms über dem klöntalsee stoppten wir in glarus und spazierten durch den park mit den vielen skulpturen….

…. wo auch ein springbrunnen fotogen in der gegend rumstand.

auf dem weiteren weg gabs einen kurzen zwischenhalt, um die flora und fauna von glarus abzulichten. gleich auf der gegenüberliegenden seite der strasse befand sich ein willkommensschild für den neuen mr. schweiz.

dann gings ab über den frisch eröffneten klausenpass – und die schneemauer auf der seite der strasse zeigte, warum andere pässe wie der gotthard, noch nicht befahrbar sind.

auf der passhöhe war sogar die terasse offen und wir ergatterten noch ein stück apfelstrudel.

natürlich durften wir nicht an der tellsplatte vorbeifahren, ohne kurz anzuhalten.

denn in der tellskapelle ist ein wunderschönes bild, welches der ursprung aller steuerdiskussionen mit dem ausland darstellt: die schweiz wurde ja vor allem gegründet, weil die urkantone keine fremden vögte wollten, d.h. keine steuern an andere mächte abliefern…