sommertage in münchen

nach der ankunft holte mich sebastian im hotel zum mittagessen im biergarten ab – nach dem kalten wochenende konnte ich gar nicht glauben, dass es wirklich so schön warm sein kann! danach gabs eine erste stadtführung per auto – doch das mit den kreisen verwirrte mich schon etwas –  so dass es zu fuss weiter ging – und oh wunder – uns zum kaffee glockenspiel leitete, wo wir ein stück sachertorte (typische münchner spezialität) vertilgten und gedanken austauschten.

und beim überlegen, wie lange wir uns jetzt schon kennen, stellten wir mal wieder fest, wie schnell die zeit vorbeifliegt – aber ausser den vermehrt auftauchenden grauen haaren haben wir kaum veränderungen festgestellt.

meine weitere wichtige mission in münchen war natürlich der besuch in der lindenstrasse. leider wurde ich nicht fündig und musste somit mit dem marienhof vorlieb nehmen. aber spielt der nicht in köln…?

eine weitere, unerwartete entdeckung war «schuman’s bar» – liegt doch das bar-buch in der passenden farbe zu den sonnenstoren standardmässig in fast jeder haus-bar.

nach dem besuch in einem kleinen lauschigen biergarten entführte dani mich zu einem «richtigen» biergarten, dem augustinerkeller. für mich fast unvorstellbar, dass man sich in so einem massenbetrieb auch wirklich wohlfühlen kann – doch erstaunlicherweise war der lärmpegel sehr tief und man merkte nicht soviel von der grösse.

natürlich gabs für uns auch ein mass, eine bretzel, o’batzden und einen steckelfisch (ganze makrele am spiess gegrillt) während wir uns prächtig mit den anderen am tisch unterhielten. als der erste von ihnen im sitzen einschlief verstanden wir das zeichen und machten uns auf den heimweg.