nachts im museum

die lange nacht der museen starteten wir im zoo, so dass wir noch einige tiere beobachten konnten, solange es hell war. und vor jedem gehege waren freiwillige, die Fragen zu den tieren beantworteten und spannende zusatzinformationen lieferten. Süss waren auch die inzwischen etwas grösseren löwenbabies – die jetzt wohl eher teenies sind.

Die Masoala Halle war auch eher dunkel (es war ja nacht), doch die riesenschildkröte konnten wir noch erkennen. in der bar der masoala halle wurden die raubtiere gefüttert und wir schmiedeten den schlachtplan.

die strategiesitzung ging weiter auf dem weg richtung eth

leider konnte ich niemanden für die moulagensammlung begeistern, doch robert und ich schafften es zumindest ins medizinhistorische museum, dort waren als illustration der geschichte der lepra, syphillis und sonstigen krankheiten auch moulagen ausgestellt. ansonsten kamen wir beim betrachten der historischen operationsinstrumente sehr schnell zum schluss, dass wir uns sehr glücklich schätzen dürfen, in der heutigen zeit zu leben.

das gleiche gefühl überkam mich beim betrachten der verschiedenen fossilien und ausgestopften ur-tiere beim nächsten stop – hier z.b das riesenfaultier (in der mitte)

so dass wir uns das paläntologische und zoologische museum in angriff nahmen. dort gabs nicht nur grappa-risotto, weisswein aus dem tessin sondern auch präparierte fossilien oder ausgestopfte heimische säugetiere.

dies gab die gelegenheit, die verschiedenen tierchen nebeneinander zu sehen und steffi, patricia und ich konnten mal in ruhe analysieren, was unsere katzen denn jeweils genau für tierchen heimbrachten oder heimbringen könnten.

besonders faszinierte mich der neuzugang, das 100 millionen jahre alte, versteinerte dinosaurierei.

das museum der stadtpolizei liessen wir aufgrund des grossen besucherandranges aus und schafften es gerade auf die sentosa, das historische schiff, welches uns gemütlich zur nächsten station brachte – und da gabs auch gleich noch die gelegenheit, was zu trinken.

next stop: sukkulentensammlung aka kaktussisammlung. der chefgärtner wartete gerade auf seine nächste führung, so dass wir ihn voll in beschlag nahmen. er erläuterte uns den unterschied zwischen kakteen und euphorbien (wolfsmilch) und gab uns tips für die aufzucht der sukkulenten.

mit dem schiff gings dann zurück an den bürkliplatz und die runde löste sich auf – ein toller abend und ich war sehr positiv überrascht, wieviele programmpunkte wir wahrnehmen konnten trotz der grossen gruppe von 8 personen. vielen dank an alle – habe es total genossen!

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