zirpa und pitschan sind noch immer bei dominique in den ferien, so dass wir ein katzenloses weekend im hasliberg in angriff nahmen. doch bereits nach dem aufwachen vermissten wir die beiden tiger, so dass wir uns sehr freuten, als brunetti, der neue mitbewohner von unserem nachbarn toni, bei uns am fenster stand. schnell fühlte er sich daheim und hat sich riesig über die spielsachen von zirpa und pitschan gefreut.
besonders gefiel ihm das bunte wuschelding, das mit einem gummiseil an einem stock befestigt war. und er fand es so toll, dass er es stolz nach hause nahm. unglücklicherweise verfing sich auf dem letzten meeter der stock im balkon geländer und brunetti versuchte es erfolglos zu befreien:
nachdem kein trick half, schien er sich daran zu erinnern, dass es ja noch mehr spielsachen bei uns gab und schon war er wieder vor der türe und bat um einlass.
wir spielten sehr gerne mit ihm, und er schien sich sehr wohl zu fühlen, mit seinen schnellen bewegungen war er ein ideales fotosujet um die fototechnik zu üben
doch wir waren auf der hut, dass er nicht noch mehr spielsachen nach hause entführt.
so schön es war, nicht ganz katzenlos zu sein am wochenende, baten wir ihn bald wieder zu gehen, denn wir wollen ja nicht, dass zirpa und pitschan nächstes mal die wohnung noch mehr beschützen müssen.
die webcam verriet, dass in der käserstatt kein nebel mehr war und im anbetracht der fortgeschrittenen stunde erkundeten wir die winterwelt ausnahmsweise mit dem schlitten.
so konnten wir auch einfacher anhalten und versuchten, die wunderbare stimmung einzuatmen und aufzufangen, um die woche darauf davon zehren zu können.
und bei dem schnee konnte ich einfach nicht widerstehen – ein abstecher in die kindheit und der beweis, dass ich doch was von einem engel haben kann!
kurz nach der mägisalp glitzerte die luft von der sonne und dem nebel – winter pur!
die schlittenfahrt käserstatt-mägisalp war schneller als erwartet, so dass ich mich so gut festhielt, dass eine holzstrebe des altgedienten original alpin-davoser schlitten auf der strecke blieb. den heimweg vom bidmi legten wir in rekordzeit auf der strasse zurück – perfekte bedingungen und kein entgegenkommendes auto gepaar mit einem idealen zusammenspiel von pilot und kopilotin.
