heute waren wir eingeladen in horw um tigerlilly willkommen zu heissen. wie es sich gehört, haben wir auch ein kleines mitbringsel dabei – passend zu einem mädchen, alles in pink.
lilly hat sich dann sehr darüber gefreut und so viel gespielt, dass sie dann langsam müde wurde – und egal, was das büsi macht, es sieht einfach süss aus.
selbstverständlich wurden wir auch kulinarisch verwöhnt – das dessert läutete den frühling ein.
lilly ruhte sich in der zwischenzeit auf dem stuhl aus.
obwohl lilly kaum 24h ohne ihre brüder in einer komplett neuen umgebung war, war sie überhaupt nicht eingeschüchtert oder deprimiert, sondern freute sich über die neuen entdeckungen.
auf den arm wird sie nicht so gerne genommen, aber irgendwann muss sie sich ja daran gewöhnen. und irgendwie kam bei uns doch der gedanke, ob wir nicht doch platz für eine dritte katze hätten.
als wir dann aufbrechen wollten, haben wir versucht, lilly in eine nespresso-tasche zu packen, in der hoffnung, dass die tüten nicht durchsucht werden, wenn wir die wohnung verlassen. aber lilly hat sich erstaunlich schnell aus der situation befreit, indem sie mit ihrem gewicht die tüte gekippt hat.
und wer noch nicht genug gesehen hat, hier gibts noch mehr bilder von tigerlilly
als wir heimkamen, haben wir dann den intelligenztest mit der nespresso-tasche auch mit zirpa durchgeführt. da sie jedoch knapp drin platz hatte vor lauter fell und sich daher kaum bewegen konnte, unternahm sie ausser ein paar undefinierten «miaus» gar keine anstrengungen, aus der tasche zu entkommen, insbesondere da wir ihre angst vor dem alleinsein ganz einfach ausschalteten, indem wir sie einfach immer bei uns in der nähe deponierten.
der befreiungssprung erfolgte dann in dem moment, als ich sie alleine neben dem bett abstellte und nochmals bei der waschmaschine vorbeischaute.