nummer 12

was macht man bei regenwetter, wenn gerade keine picasso bilder oder taschenmesser ausstellung in zürich sind? ein perfekter tag, um die neue tramlinie 12 zu entdecken – immerhin fährt sie ja bei uns vor der haustüre vorbei. mit der aussicht auf einen nachmittagskaffee entlang der strecke wagten wir uns aus dem haus.

das neue amag-center ist in zukunft auch einfacher zu erreichen und wir versuchen rauszufinden, wieviel von dem gebäude von uns gesponsort wurde, bevor wir unsere autos in andere fachhände gaben.

beim glattzentrum blieben wir sitzen, da am sonntag die läden ja geschlossen sind und wir eigentlich ein gemütliches café suchten.

spannend ist auch die streckenführung vom bahnhof wallisellen via glatt zum zwicky areal: über die gleise unter der strassenbrücke, hoch auf die oberste ebene des glattzentrums, unter der autobahnbrücke aber über der autobahn durch und irgendwo war noch eine kreuzung mit einer weiteren bahnlinie.

nach kurzer zeit erreichten wir die endstation stettback, doch irgendwie wars hier gar nicht einladend, so dass wir zwar die spannend gebauten dächer bewunderten, jedoch kein raum zum verweilen einlud. alsot gings gleich wieder zurück.

und irgendwie erblickten wir entlang der strecke kein offenes café, so dass wir die ganze strecke zum flughafen fuhren.

dort deckten wir uns beim sprüngli mit patisserie ein und fuhren nach hause, denn dort ist der kaffee immer noch am besten!