unseren aufenthalt nutzten wir auch zur entdeckung der umgebung. der erste stop war im nahegelegenen frankenberg, einem malerischen städtchen auf einem berg. bei der kirche trafen wir auf eine katze, die sich sichtlich über die aufmerksamkeit freute.
es schien sich um die kirchenkatze zu handeln, denn sie setzte sich sehr schön in szene, damit sie auch wirklich im katzenblog erscheint.
das rathaus von frankenberg mit seinen 10 türmen, die die ortsansässigen zünfte repräsentierten, wurde 1502 gebaut.
den zweiten stop machten wir in bad wildungen, ein kurort mit wunderschönen fachwerkhäusern.
der hauptgrund für unseren ausflug nach bad wildungen jedoch waren die eierbäume. der brauch der osterbäume in den gärten war mir neu und gerade in dem wunderbaren wetter kamen die farben wunderbar zur geltung.
in bad wildungen sind nicht nur die gärten geschmückt, sondern die büsche auf öffentlichem grund sind mit bunten eiern geschmückt.
auf den ersten blick ist kaum ersichtlich, ob die farbe nun von blumen oder von einem osterei kommt.
für einmal ein anderes fotomotiv, das sich etwas weniger bewegt als die tiere im zoo.
nach dem spaziergang war es definitiv zeit für einen stop in der eisdiele und ich konnte einen kindheitstraum erfüllen: mein allererstes spaghetti eis! trotz auswahl zwischen 7 verschiedenen sorten entschied ich mich für die klassische variante: vanille mit erdbeer sauce und weissen schokostreuseln.
dass hier profis am werk waren, erkannte man an den gut geformten spaghetti auch nach dem ersten bissen – fantastisch, das war bestimmt nicht mein letztes – und vielleicht gibts nächstes mal das mit der grünen kiwi-sauce…?
der zweite ausflug war bereits die rückreise – wir liessen rengershausen und wetter hinter uns und fuhren via cölbe nach marburg.
und wie der name schon suggeriert, hoch über der stadt trohnt die marburg. im museum innerhalb der burg gabs verschiedene modelle, die die entwicklung des baus seit dem Jahr 1100 zeigte – spannend, die entwicklung über mehrere hundert jahre zu beobachten.
durch die antiken scheiben blickten wir in den innenhof oder auf der anderen seite über die stadt.
die alten fliesen überraschten mit ihrer farblichen gestaltung wie auch mit den mustern – immerhin sind die steine schon seit mehreren hundert jahren an ihrem platz.
wir konnten über die ganze stadt sehen und machten schon mal unsere wanderroute aus.
zum abschluss genossen wir einen kleinen snack am marktplatz mit herrlichem blick auf das geschehen.
schon wieder war’s zeit für die heimreise – wunderschöne, erholsame tage und sauerland bleibt sauerland!