abschied vom paradies

wieder zurück auf der la pinta gabs ein sonnenuntergangsbier und dann das letzte abendessen.

am letzten tag haben wir dann auch rausgefunden, weshalb andere passagiere sich mit dem frischvermählten neuseeländischen herrn abbilden liessen: dan carter ist einer der besten rugby spieler aller zeiten und die internetrecherche zeigte, dass auch die braut sehr sportlich ist und im unihockey nationalteam mitspielte. die hochzeit im dezember wurde als «hochzeit des jahres» in neuseeland erwähnt. auf uns machten die beiden einen sehr sympathischen eindruck und wir wären nie auf die idee gekommen, dass sie sich in gewissen teilen der erde kaum ohne «fantraube»  bewegen könnten.

auf dem hinweg verpassten wir die überquerung des äquators, so dass der kapitän auf dem rückweg die passagiere lud und wir auf den instrumenten genau mitverfolgen konnten, wann es denn soweit war.

dieser moment musste natürlich mit einem «gipfelbild» mit dem kapitän festgehalten werden.

nach über einer woche ohne internet oder zeitung sahen wir im flieger bei einer aussentemperatur von 29°C die schlagzeile der kältewelle in europa.

dann hob das flugzeug schon ab und wir sahen die paradiesischen inseln nur noch von oben – noch immer verzaubert von dieser unwirklichen natur – einfach ein paradies auf erden.

nachdem wir in quito die flugzeuge beim anflug beobachteten, konnten wir beim landeanflug am eigenen leib erfahren, wie nahe die flieger tatsächlich an den häusern vorbeirauschen und konnten sofort nachvollziehen, weshalb die bevölkerung und die sicherheitsbeauftragten der eröffnung des neuen flughafens etwas ausserhalb ungeduldig entgegenfiebern.