cloaca maxima in köln

Heute war ein ausflug nach köln auf dem programm um einen kurzen geschäftlichen termin wahrzumehmen – bei eisschokolade in der altstadt. auf dem weg zur shoppingmeile stolperte ich über das praetorium, eine römische ruine, die teilweise freigelegt wurde unter einem anderen gebäude. in den mauern zeugten risse von einem starken erdbeben im jahr 750. Ebenso waren schäden einer luftbombe ais dem 2 weltkrieg zu sehen.

besonders spannend fand ich die abwasserkanäle aus dem 1. Jahrhundert – die cloaca maxima. Sie zogen sich durch die ganze stadt und sind eine ingenieurstechnische meisterleistung. Mit der zeit wurden sie nicht mehr gereinigt und somit lassen die fumdgegenstände auf den zeitpunkt der letzten benutzumg schliessen.

sie gerieten in vergessenheit und wurden erst ca 1830 wiederentdeckt, als kohle durch ein loch im boden verschwand. anschliessend war ihre nutzung vielfältig – zum beispiel als kühllager für eine brauerei oder als luftschutzkeller im 2. weltkrieg.

Natürlich konnte ich auch nicht ohne fotostop am dom vorbei gehen. Von aussen brachte die tiefstehende sonne die konturen so richtig zur geltung.

Der löwenkopf an der eingangstüre ist selbstverständlich ein katzenblog motiv.

auch die detailgetreue löwenfamilie an der türe darf nicht fehlen.

Innerhalb der mauern war ich beeindruckt von der grösse des bauwerkes, lässt sich auf einem bild kaum einfangen.

Die bunten fenster warfen ihre «schatten» farbenfroh auf den boden.

Nach kurzem shopping gings dann wieder zurück nach bonn.