wir entflohen der grossen hitze in zürich in den hasliberg und während dani daheim arbeitete, machte ich mich auf zur engstlenalp. vom start in planplatten konnte ich schon das ziel sehen.
nach einer stunde war das anstrengendste stück hinter mir und es gab eine kleine pause mit cervelat zur belohnung.
ich genoss das herrliche wetter und die begegnungen am wegrand.
kurz vor der tannbodenalp gabs eine kleine erfrischung und die wasserflasche war wieder voll.
der kirchturm schien angepasst auf die form des berggipfels im hintergrund.
erst wollte ich das schild «alpkäserei offen» ignorieren, doch nach einer kurzen analyse des kühlschrankinhaltes und dem platz in meinem rucksack war der fall klar: mit butter, ziegen- und alpkäse verliess ich den verkaufsraum wieder.
doch dann waren da diese 3 freundlichen menschen, die in höchsten tönen von dem herrlichen joghurt schwärmten, so dass ich mir auch ein plastikbecher erstand und mit ihnen gemütlich auf dem bänkchen vor der käserei genoss. der käser setzte sich dann auch noch zu uns.
auf dem letzten wegstück konzentrierte ich mich etwas auf die insekten am wegrand.
die schmetterlinge waren nicht sehr schreckhaft, so dass ich mit der kamera sher nahe rangehen konnte.
freundlicherweise stellte sich der hellblaue schmetterling auch noch ins richtige licht, dass seine farben so richtig leuchten.
ich konnte kaum glauben, dass ich so viele schöne nahaufnahmen von schmetterlingen auf verschiedenen blumen machen konnte, und das mit einer kleinen kamera!
in der engstlenalp ist mir noch dieses haus aufgefallen, dass doch irgendwie wie ein gesicht aussieht, allerdings nicht sehr gesund.
dank einem persönlichen abholservice in meiringen war ich gerade rechtzeitig wieder daheim, bevor die dicken wolken ihre regentropfen über mich entladen konnten. also konnten wir vom balkon her dem wetter zuschauen.
