gottiausflug in den kinderzoo

mit dem zug fuhren mattia und ich nach rapperswil in den kinderzoo zum gottiausflug. die fahrt im zug verlief kurzweilig und auch die billettkontrolle überstanden wir problemlos. gleich hinter dem eingang konnten wir die giraffenfamilie beim frühstück beobachten.

wir schlenderten durch die anlage und wollten gerade ins «rösslitram», doch aufgrund der papageien und seelöwen show war gerade eine pause angesagt, so dass wir die show anschauten. die papageien und der kakadu flogen knapp über unseren köpfen hinweg und die seelöwen zeigten ihre balance fähigkeit.

danach stand einer fahrt im rösslitram nichts mehr im weg – für alle, die noch nie im kinderzoo waren: ein pferd zieht einen tram-wagen, der auf schinen läuft. mattia war fasziniert davon und wir wissen jetzt, dass es drei pferde pro tag gibt, der schichtwechsel um 12:30 und 15:30 stattfindet, dass der wechsel vor ort passiert, indem das neue pferd mit seinem eigenen geschirr vor den wagen gespannt wird.

fürs kamelreiten waren wir etwas zu früh dran, so dass wir zusehen konnten, wie sie fürs reiten bereitgemacht wurden. dann hiess es aufsteigen!

die höcker des kamels scheinen definitiv bequem zu sein, so richtig zum reinsinken und anlehnen.

leider gings nur einmal rundherum, bevor die nächsten dran waren.

einen weiteren jeton investierte mattia ins ponny reiten – natürlich nicht ganz so exotisch wie andere tiere, aber schien auch viel spass zu machen.

mittagessen gabs dann im zoo – einen grossen hot dog für jeden von uns. auf dem spielplatz fühlte ich mich gleich jahrzente zurückversetzt – der riesige wal zum klettern war noch immer da! mattia liess sich davon überzeugen, für ein bild neben der fontäne zu posieren – ich war erstaunt, dass er sich nicht unter die fontäne stellte, denn bei der hitze hätte ich nicht widerstehen können!

der dinokopf aus plastik ist zwar neueren datums, aber durchaus eine hübsche kulisse für ein erinnerungsbild.

für den nächsten höhepunkt mussten wir etwas anstehen, doch wir schafften es zusammen auf den elefanten – und der nette mann machte sogar fotos von uns.

etwas ungewohnt war die sitzposition schon, doch es war faszinierend, die bewegungen des tieres beim gehen zu spüren

nachdem alle jetons aufgebraucht waren, schenkte uns ein anderer gast auf seinem weg hinaus seinen jeton. sehr schnell waren wir beim zweiten ponny reiten, um auch dort drei runden cowoboy zu spielen.

voller neuer eindrücke machten wir uns auf den weg in die dolder-badi, um gaby und thea zu treffen. und just in der dolderbahn kam eine billetkontrolle, die mich darauf hinwies, dass das gekaufte ticket kein rückfahrticket war, sondern nur ein einfaches. gross wollte ich nicht argumentieren, die fakten waren klar und die busse mit CHF 100 ziemlich heftig, doch ändern konnte ich es nicht mehr, also regte ich mich nicht gross auf – der tag war zu schön, um ihn sich davon vermiesen zu lassen.