konzertnovember

schon lange freute ich mich auf die kulturanlässe im november.  gleich am 2. november spielte das brandt brauer frick ensemble (BBF) im moods. das ensemble spielt live mit klassischen instrumenten tanzbare techno-beats.

das konzert dauerte eine knappe stunde, ist wohl ziemlich zeitaufwändig, solche stücke zu schreiben.

für den absacker suchten wir ein plätzchen im clouds, doch wir hatten kein glück, so dass es einfach ein erinnerungsbild im gang gab.

auf das konzert vom 6 november freute ich mich schon seit märz, als ich die tickets gekauft hatte. das zürcher kammerorchester trifft auf mich gerber und imogen heap – die frauenstimme, die mich schon seit jahren fasziniert und ich bei ihrem letzten gastspiel in der schweiz tags zuvor davon erfuhr. riesig war die enttäuschung, als beim konzerteingang die meldung stand, dass die sängerin aufgrund eines todesfalles in der familie das konzert kurzfristig absagte. doch auch so war es ein (ent-)spannendes hörerlebnis.

etwas lauter gings zu und her im hallenstadion am 19.november, als seeed aus berlin auf die bühne traten. gleich beim ersten ton ging die post ab, die rhythmen liessen keinen ruhig dastehen.

der bass ging durch mark und bein – der ton auf der filmaufnahme ist lediglich ein brummen, die ohrenstöpsel waren ein unverzichtbares accessoire.

buchstäblich überraschend war das konzert von florence and the machine. chrigi hat mir einfach nur den treffpunkt («bahnhof winterthur») angegeben und den dress-code («nichts spezielles»).

florence begeisterte durch die stimmgewalt und die kreativ eingesetzte videowand, die mal als sternenhimmel, fensterscheiben oder projektionswand eingesetzt wurde. definitiv eine musikentdeckung – und das gleich live on stage – ein schönes weihnachtsgeschenk!