das ausgefüllte adventsprogramm liess den rückzug in den hasliberg erst kurz vor weihnachten zu, so dass wir das «hochfahren» der wohnung relativ schnell in angriff nahmen. zuerst füllten wir die meisenknödel auf. doch irgendwie schienen wir das ettikett falsch gelesen zu haben, es scheint sich um dohlenknödel zu handeln.
regelmässig um die mittagszeit besuchen uns die dohlen und unser knödel wird trotz der harten vogelfutter konkurrenz besucht.
die kiste mit dem weihnachtsschmuck und den schwippbogen befand sich im aufgeräumten keller an seinem plätzchen. bei der dekoration unterstützte zirpa mit vollem einsatz.
der duft der frisch gebackenen lebkuchen füllte auch das treppenhaus und brachte wohl alle nachbarn in weihnachtsstimmung.
das diesjährige lebkuchenhaus hat nicht einfach ein stockwerk mehr, sondern es hat auch ein etwas spezielleres design.
aber auch das noch so spezielle design wird mit zuckergussschnee zusammenzementiert.
rechtzeitig zum fototermin rissen die wolken auf und die sonne strahlte auf das designerhaus – inspiriert von herzog & de meurons vitra design museum.
am 24. dezember erwachten wir bei blauem himmel und waren zeitig auf der skipiste.
die aussicht von hochsträss haut mich jedes mal wieder um, vor allem wenn die pisten dann noch so leer sind – also gleich die kamera gezückt und abgedrückt.
in der balis war nicht allzuviel los, und wir genossen dein weihnachtsnachmittagskaffee im neuen geschirr.
wie immer zu beginn der saison konnten wir von der wunderbaren szenerie nicht genug bekommen und es gab fast an jeder ecke einen fotostop – hier auf dem heimweg.
die weihnachtsfeierlichkeiten im chalet akeley genossen wir traditionell mit gutem essen, vielen geschenken (vor dem essen ausgepackt!) und einem wunderschönen weihnachtsbaum.
lily freute sich sehr über die geschenke – vor allem über die bändeli und das papier, als alles wild im wohnzimmer verteilt auf dem boden lag und so zum perfekten katzenspielplatz wurde.
auch die tage nach weihnachten waren ideal zum skifahren – der schnee herrlich, der himmel meist blau (oder wie hier mit wunderschönen wolkenformationen dekoriert) und die pisten meist erstaunlich leer.
selbst am stephanstag, der traditionellerweise einer der geschäftigsten tage der saison sein soll, waren wir fast alleine auf der piste. die schneebedingungen waren traumhaft und die paar wolken störten nicht weiter auf dem weg vom alpentower nach reuti.