zweite katze

nach dem erfolgserlebnis der ersten katze, streichelte ich den nächsten tonklumpen wieder in eine katzenform. schon nach dem ersten abend waren die grundzüge bereits zu erkennen.

am zweiten abend gings dann an die feinarbeit, doch irgendwie schaute die katze traurig statt konzentriert.

so konnte ich doch das büsi nicht in die welt schauen lassen – also bekam es kurzerhand einen positiveren blick.

es war nicht ganz einfach, das gesicht ohne grosse details zu formen – vor allem, dass es nicht wie ein schweinchen aussah.

nach einigen tagen des trocknens durfte ich die glasur auftragen. ich war sehr gespannt, da ich die «erlaubnis» bekam, eine doppelte glasur zu machen.

überraschend wurde ich herzlich empfangen von der fertigen katze – leider war ich mit dem zug unterwegs und das büsi konnte mich erst die darauffolgende woche nach hause begleiten. mal sehen, wo es ein plätzchen bekommt!