wochenende in london

das wochenende in london war geprägt von den beiden ausstellungen im british museum. leider ist dani erst am samstag nachmittag wieder in london gelandet, so dass christine und ich einen mädelstag hatten. als stolze memberin des british museum brauchten wir uns nicht um ticketes, zeitfenster oder schlangen zu kümmern, sondern wir spazierten in die ausstellung. wir begannen mit «Life and Death in Pompeji and herculeanum«, zusammen mit ganz vielen anderen besuchern. ( fotografieren war bei allen ausstellungen nicht erlaubt, daher die offiziellen bilder von der verlinkten homepage des british museum)

bild british museumwir waren beeindruckt von den verschiedenen exponaten, unvorstellbar, dass die schon über 2000 Jahre alt sind.

Cradledie zweite ausstellung befasste sich mit kunst in der Eiszeit. Die objekte waren alle relativ klein. Doch die Menschen damals waren wohl weiter entwickelt als man allgemein glaubt. Die Skulpturen von tieren zeigten eine Extreme Beobachtungsgabe unddetailtreue, vor allem wenn man bedenkt,dass sie den Tieren ja nicht so nahe kommen konnten.

Bison

Speziell schön war die älteste gebrannte tonfigur, eine Frau.

Frau

Ebenso beeindruckend waren das erste portrait und eine schöne schnitzerei von schwimmenden rentieren aus einem mammut-stosszahn.

schwimmendes rentierden nachmittag genossen christine und ich erst an der sonne und als es zu kalt war, begannen wir in einem schönen Pub mit dem apéro, bis dani zu uns stiess fürs gemeinsame Abendessen. Von der Wirtschaftskrise war kaum was zu bemerken, denn selbst um 21h abends erhielten wir erst im 7. Restaurant einen Tisch für 3. wir genossen die feinen japanischen Spezialitäten umso mehr! Am Sonntag war für Christine ein Familientag angesagt und ich schleppte dani ins British Museum, und ich kam in den Genuss, die beiden Ausstellungen nochmals zu sehen.

british museumDer Heimweg führte uns durh den Hyde Park. die leute und die tiere genossen den sonnenschein. die rollschuhläufer tanzten zur musik und wir fühlten uns wie bei einer privat-vorstellung.

performance

das warme licht liess alles erstrahlen und wir genossen den schönen abend. da dani am nächsten morgen früh raus musste zum flughafen und der schlaf am wochenende sowieso viel zu kurz kam, gabs eine frühe nachtruhe.

hyde park

während dani schon wieder zurück nach bonn flog, genoss ich den montag morgen mit einer führung in der royal albert hall.

royal albert hall

mir war vorher gar nicht so bewusst, wie ehrwürdig diese konzerthalle war, doch die führung öffnete mir die augen.

eingang

nicht nur von aussen war es ein wunderbares bauwerk. viele familien kaufen eine loge, in der sie jedes konzert sehen können. sie können die tickets auch verkaufen.

detaildekodie führung brachte die geschichte so richtig zum leben und gerne würde ich einmal ein konzert hier geniessen. die königsloge wird jeweils für die mitarbeitenden zur verfügung gestellt, wobei man dort drin nicht tanzen darf. einzig beim besuch von nelson mandela wippte die königin leicht hin und her um den hohen gast nicht in verlegenheit zu bringen.

royal albert hallbeim spaziergang durch den park kam ich am kensington palace vorbei, das tor war offen, ich blieb jedoch draussen.

palasttüredas folgende bild fasst das wochenende eigentlich perfekt zusammen – ich hoffe, dass es nicht wieder 2 jahre dauert, bis ich wieder nach london komme!

zusamenfassung