im goldenen dreieck

wir waren pünktlich beim busbahnhof und die damen validierten unser ticket und überprüften die pässe.

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der check-point ausserhalb von kyeng tong befand sich ein reihenbüro von staatlichen organisationen: polizei, anti-drogen einheit, zoll, immigration und forst behörde. bei der strassenabgabestation stehen die verschiedenen tarife verständlich angeschrieben.

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der schlagbaum wird nach dem entrichten der gebühr liebevoll von hand geöffnet.

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der bus hatte keine klima anlage, doch dank der politik der offenen tuere in myanmar wurde es nicht zu heiss.

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gespannt warteten wir auf das unterhaltungsprogramm. während der wartezeit im busbahnhof las ein mönch gebete mit bildern von pagoden und blinkenden buddhas. nach der abfahrt wechselte es zu birmanischen schlagern, perfekter soundtrack zu der malerischen gegend mit reisfeldern. doch nach der pause durfte der co-pilot wählen. er entschied sich für «the avengers» in russisch mit thailändischen untertiteln. der einstieg war etwas schwierig, denn er schien den ersten teil der serie schon gesehen zu haben und es begann mitten in der schlussszene.

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ein zweiter stop war zum essen gedacht.

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nach ca. 3.5h waren wir langsam des sitzens müde und hatten das gefühl, dass es gar nicht mehr so weit sein kann. doch in myanmar bringt es unglück, im bus zu fragen, wie lange es noch geht.

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mit wehmut wurde uns bewusst, dass die zeit in myanmar nun bald zu ende ist.

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mein blick auf die reisegruppe waehrend 5 stunden – den musste ich festhalten.

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wir erreichten tachilek 2h vor unserer erwarteten ankunftszeit und ein tuktuk brachte uns von der busstation zur grenze.

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an der grenze suchten wir das tourist office und zeigten unsere sondergenehmigung zur ausreise, sowie den «car pass» mit den stempeln von allen checkpoints.

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während wir auf die bearbeitung unserer anfrage warteten, blickten wir auf die immigration.

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die dame kam zurück mit unseren pässen, fertig gestempelt und wir verliessen myanmar zu fuss.

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auf der grenzbrücke waren schon die ersten fressstände und jungs sprangen mit anlauf in den grenzfluss.

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selbstverständlich gabs auch für uns ein erinnerungsbild.

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in thailand genossen wir erstmal pad thai mit blick auf die grenzbrücke.

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anschliessend sprangen wir in ein taxi und liessen uns nach chang khong fahren.

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unterwegs hielten wir beim goldenen dreieck – wo myanmar, laos und thailand aufeinandertreffen. allerdings sahen wir keine mohnfelder weit und breit.

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an jeder länderecke war ein weit sichtbarer tempel errichtet – in thailand war es ein riesiger, goldener buddha.

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danach fuhren wir weiter und der fahrer versuchte jedem schlagloch auszuweichen, was zu einer abenteuerlichen schlangenfahrt führte. wir erreichten unser ziel pünktlich zum sonnenuntergang – ein hotel mit blick auf laos und den mekong – ein schöner tagesabschluss.

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die Einreise nach Laos gestaltete sich etwas aufwändiger als erwartet. Erst standen wir Schlange bei der Ausreise von Thailand, dann dürften wir auf die Fähre.

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In Laos angekommen gab es drei Schalter, mit vielen wartenden, aber ohne erkennbare Schlange. Beim einen schalter gab Man die Unterlagen ab,um das Visum zu beantragen,beim nächsten wartete man, bis der Name aufgerufen wurde, dass man gegen Begleichung der visagebühr die gestempelten Unterlagen in Empfang nehmen konnte. Glücklicherweise dürfte ich mit dem Schweizer Pass ohne anstehen ein kostenloses 14 Tage Visum bekommen,Wäre wohl das erkennen meines aufgerufenen namens eher schwierig gewesen.

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in laos angekommen, sahen wir schon die ersten moenche – ein gutes gefuehl.

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