per schiff zum höhlentempel

Ein Tempel war am schoensten per schiff zu erreichen – eine ideale kombination fuer eine sonnenuntergangsfahrt auf dem ayarwaddi. wir charterten ein boot und legten los.

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das wetter war sehr schoen und ich genoss den fahrtwind.

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wir fuhren vorbei an den doerfern, die ganz ans wasser gebaut waren und es herrschte ein emsiges treiben – viele waren gerade dabei, die abenddusche zu nehmen.

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mit einem lauten «platsch!» liessen sich die kinder von den baeumen ins wasser fallen (ca 4m hoch), plantschten im wasser herum und im hintergrund war immer mal wieder eine pagode zu sehen.

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das ufer wurde steiler und die schatten laenger

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wir legten an und der bootsfuehrer zeigte uns den trampelpfad zum tempel.

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von aussen war er eher unscheinbar und wir wunderten uns ein bisschen, ob der weg nicht etwas zu weit war.

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im innern erwartete uns ein moench und zeigte mit der taschenlampe die reliefs an den waenden. dann fuehrte er uns zu den meditationshoelen – gaenge im hinteren teil des tempels, die ohne taschenlampe komplett dunkel waren – und trotzdem sehr warm. wir genossen die stille und die dunkelheit. wobei wir bis zum schluss nicht ganz verstanden, was der moench uns sagen wollte – doch das war eigentlich unwichtig.

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danach stiegen wir noch im schoensten abendlicht – begleitet von den hunden, die hier zu leben schienen und dem moench normalerweise ankuendigen, wenn besucher vom fluss her kommen.

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das abendlicht war wunderschoen und der meister beeindruckte uns. er lebt schon seit 25 jahren als moench, die meiste zeit hier oben, alleine, denn das zugehoerige kloster wurde schon vor einigen jahren wegen baufaelligkeit geschlossen.

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