yangon

auf dem weg vom flughafen in die stadt fiel uns auf, dass auch die zahlen in myanmar anders geschrieben werden und lernten sie schnellstmöglich. die erste erkundungstour überforderte uns richtig – so viele endrücke konnten wir gar nicht aufsaugen. die stadt ist voll von kolonialbauten in allen zuständen.

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Einige sind jedoch in einem sehr renovationsbedürftigen Zustand.

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Auch scheinen diese voll bewohnt zu sein.

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Einen Überblick Verschafften wir uns bei einem abendessen im Sukora Tower

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an den verkehr müssen wir uns erst gewöhnen – die autos fahren rechts, aber die fahrer sitzen meist auch rechts.

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beim überqueren der strasse ist die sicherste methode, sich an einen einheimischen zu hängen und einfach parallel mit ihm durch die autos zu schlängeln.

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das strassenbild ist geprägt von unzähligen marktständen und kleinen garküchen. Es ist somit ziemlich eng auf dem Bürgersteig.

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Einige marktstände sind mobil und können blitzschnell den ort wechseln.

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bei den garküchen sitzen die gäste einfach auf kleinen plastikstühlen um den stand herum und geniessen das essen.

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Die Religion ist allgegenwärtig, einige Bäume sind golden angemalt und haben einen Schrein – mitten im täglichen leben.

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der boden ist übersät von roten «pfützen». dies sind die ausspuckreste der betel-nusskauenden (zumeist) männlichen bevölkerung. verschiedene stände bieten den kaffeeersatz an. die nussstückchen werden mit aromanüssen in ein kalkbestrichenes blatt gewickelt und so verkauft. das kauen fördert den speichelfluss, färbt das zahnfleisch und die zähne rot und soll aufputschend wirken. wir lassen einen selbstversuch nach der beschreibung im reiseführer definitiv bleiben.

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ansonsten fällt auf, wie gepflegt die birmanen aussehen. die meisten männer tragen ein hemd, die frauen ihre traditionell gemusterten röcke mit farblich abgestimmtem oberteil (und oft auch Regen- bzw. Sonnenschirm)

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obwohl wir uns an die kleidergewohnheiten halten (hose übers knie, schultern bedeckt), fühlen wir uns oft fast underdressed.

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briefmarken erstanden wir in der hauptpost – leider hatte es keine philatelie, aber die briefmarken sind durchaus hübsch. auch beeindruckend war die post von innen – eine riesige halle und es war uns nicht ganz klar, was die aufgaben der einzelnen leute war.

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im berühmten «the strand» hotel genissen wir einen high tea. wir bestellten den klassischen, englischen high tea.

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und natürlich auch den myanmar high tea – mit salzigem und süssem, wunderschön verpackt.

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auf dem markt war es weniger wuslig als erwartet und nicht für touristen ausgelegt. Hier in Bild aus der Blumen Abteilung.

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Auch in der Mitte der Straße hatte es ganz flache «marktstände», welche so ausgelegt waren, dass ein Auto problemlos drüberfahren konnte.

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Eine quirlige Stadt, die uns sehr gut gefiel – auch wenn wir es nicht schafften, bei Lucia und Felix Episser in ihrem lokal essen zu gehen – darauf hatte ich mich sehr gefreut, doch mein Husten ließ solche Ausflüge nicht zu.