zum abschluss unserer reise gönnen wir uns eine woche am strand von kosamui in thailand. mit etwas verspätung flogen wir von siem reap via bangkok direkt auf die insel – überraschend einfach, auch wenn das gepäck nicht mit uns reiste, wie wir anschliessend feststellten.
es erreichte uns dann gegen mitternacht, aber eigentlich brauchten wir ja nicht viel.
einfach ausspannen und geniessen – unser hotelname «lazy days» ist programm. nach der ersten nacht können wir in einen strand bungalow umziehen und sehen vom bett direkt aufs meer.
der strand ist direkt vor unserem bungalow, aber so steinig und flach, dass man nicht baden kann.
doch der blick alleine ist unbezahlbar, vor allem in den verschiedenen lichtstimmungen.
die boyen zeigen den nicht ganz so schlimmen strandabschnitt an, doch so richtig spass machte es nicht im wasser.
zur erhöhung der mobilität mieteten wir wie es sich gehört einen roller und schon ist der nächste strand nur 5 minuten entfernt.
endlich durften wir auch mal an der tankstelle vorbeifahren und aus den flaschen tanken, bzw. tanken lassen, der service war hervorragend!
für gut 3 franken mieteten wir am badestrand einen liegestuhl für den ganzen tag.
die bar nebenan servierte eiskaffee und frische fruchtsäfte.
und der maiskolbenmann wanderte mit seinem portablen grill umher und leider war ich nie hungrig genug für einen kauf und ich widerstand dem verführerischen duft.
zu fuss über den strand erreichten wir das nächste restaurant mit wunderbarer aussicht und fantastischen fried noodles.
5 minuten mit dem roller in die andere richtung war die grillbeiz (auch am strand) – wir konnten vom fang aussuchen, was der koch für uns auf den grill werfen soll.
einen besonderen luxus gönnten wir uns mit dem besuch des tamarind springs spa. erst 1.5h zwischen kleinen pools umd dampfbädern mitten im dschungel herumwandeln – aus dem einen pool sprang gerade ein wunderschöner frosch als wir reingingen. nach einem kleinen snack gings in den wandlosen massagepavillion, wo wir 2.5h massiert wurden, mit waldgeräuschen im hintergrund. (kameras mussten draussen bleiben, daher die werbebilder – die treffen es aber ganz gut.)
die sehenswürdigkeiten klapperten auch ab – allen voran die steinformationen hin ta und hin yai (grossmutter und grossvater) gleich bei uns um die ecke.
zugegeben, die form der steine ist schon etwas speziell.
nachdem wir des öfteren auch kokosnüsse als getränk bestellen und sie in ko samui hinter dem.tourismis den zweitbedeudtendsten wirtschaftszweig darstellen , war es selbstverständlich, dass wir mehr über deren ernte erfahren wollten. die effizienteste erntehilfe sind ausgebildete affen. leider kann man sie nicht bei der «echten» arbeit beobachten, aber es gab «show- affen». erst gab es ein erinnerungsfoto.
erstaunlich, wie der junge affe schon professionell auf die arme sprang und posierte.
dann wurden die palmen beladen. der affe sprang in windeseile den baum hoch und warf die ersten nüsse mit den füssen runter.
dann zeigte er die dreh-technik, bei der er die reifen nüsse individuell herausdrehte. gemäss umseren online recherchen kann ein affe bis zu 1000 nüsse pro tag ernten, ein mensch schafft gerade mal 1/10 davon – nach der demonstration verwunderte uns diese zahl nicht mehr im geringsten.
gleich daneben war ein modern gebautes resort, wo wir uns für einen fruchtsaft auf die terrasse setzten und das gewitter auf uns zukommen sahen.
wir versuchten erst gar nicht, vor dem regen wegzulaufen, sondern bestellten noch einen eiskaffee.
ca 10 minuten später hörte es auf, und dani watete durch den sand zum meer.
heil zurückgekommen überzeugte er mich dann doch auch noch ins wasser zu gehen.
wir hatten den perfekten moment erwischt – die kinder aus der nachbarschaft hatten die gleiche idee und rannten über den sand.
sie kannten natürlich die etwas tieferen stellen, in denen man auch bei ebbe richtig baden konnte.
in der zwischenzeit klarte das wetter wieder auf und die klare luft nach dem regen bot herrliche bilder.
ein junge machte sich vor den anderen auf den heimweg – das bild ist fast surreal.
an unserem schnorchelstrand (nicht sehr beeindruckend, aber besser als nix) gratulierten wir dem hochzeitspaar erst, bis wir bemerkten, dass es sich bloss um models für einen katalog handelte. aber trotzdem schön.
am letzten tag liess ich mir noch die haare waschen bei unserer mofaverleihdame – im liegen, mit kopfmassage! den flughafen transfer organisierten wir via das tamarind springs spa, welches ab einem gewissen betrag einen kostenlosen transfer anbot – so hatten wir den transfer vom hotel zum spa und dann vom spa zum flughafen – so haben wir das taxi gespart und starteten die rückreise voll entspannt!