chrigi und ich fuhren heute morgen nach furna, um feroccio zu besuchen. Steil und mit engen kurven erreichten wir das dorf.
von der weide hat er eine tolle aussicht auf das dorf und die berge.
feroccio zeigt noch immer stolz seine yoga-übungen, was auch mit einem rüebli belohnt wird.
er genoss das putzen sichtlich und sein fell glänzte wieder – wir hingegen waren völlig behaart und ich erinnerte mich an die in leipzig erwähnte dissertation über «tod durch tierhaare».
die pferde erkannten sofort, wo wir unsere «gutzi» versteckten und interpretierten jedes «in die tasche greifen» als aufforderung näher zu kommen, was spezielle bilder ermöglichte.
ein gruppenbild zu viert schafften wir nur ganz knapp – grazia schlich sich im letzten moment aus dem bild.
zu zweit gings einfacher – und mit einem etwas anderen fell-muster, würde feroccio problemlos als giraffe durchgehen.
auch hier, zu zweit, kein problem aufs bild zu passen.
kurz vor dem verabschieden gelang noch dieser schnappschuss.
bei der kirche von furna gabs eine kleine snack-pause, der spruch neben der sonnenuhr passt wunderbar zum heutigen ausflug:
wenn das treiben der stadt das leben vergällt,
deine nerven zerüttet, verleidet die welt,
dann zieh in die berge, geniess ihre ruh,
und wandere fröhlich der sonne zu.