Das lange überlegen, ob ich denn wirklich diese komplizierte route mit zusatztickets nehmen soll, hat dominique mit ihrem geburigeschenk beenxet und ich machte mich auf den weg. Und dann war er da – der Fuji, einfach so.
In kawaguchi-ko schreckten mich die herden von anderen besuchern schon etwas ab, aber immerhin war ich ausserhalb der saison da und der Fuji war sichtbar – gar keine Selbstverständlichkeit! So nahm ich den retro-touristenbus bis ans eine ende des sees und genoss den postkartenblick.
Ich spazierte dann entlang dem see zurück und die Kirschblüten waren noch ch nicht ganz so weit – es muss herrlich aussehen, wenn alles in Blüte steht!
Allerdings gab es vereinzelte schnellstarter, so dass ich doch keine postkarte fürs fotoalbum kaufen muss.
Schön war die ruhe – es waren kaum andere besucher zu fuss unterwegs und so konnte ich die fischer in der fantastischen Kulisse beobachten.
die fruehlingssonne waremte auch das herz.
An verschiedenen orten konnze man pedalos mieten. In schwan-form.
Und besonders gefiel mir die pinke version, das möcbte ich auf jeden fall mal ausprobieren!
Dann wurde es langsam zeit für meine busreise. Ich identifizierte im vorfeld die verschiedenen busrouten, um am Fuji vorbei nach hakone zu kommen. Auf dem einen see sah ich ein riesiges rundfahrt-schiff in schwan form, leider konnte ich es nicht selbst fotografieren.Zweimal musste ich umsteigen, das grösste problem war dass die namen der umsteigepunkte sich kaum von den anderen unterschieden. Die fahrt war herrlich, immer den fuji im blick. Wobei die ganzen attraktionen darum herum schon an disney world erinnerten.
Der bus war praktisch leer und ich genoss den rundumblick.
Als ich in hakone ankam, waren die trottoirs schon hochgeklappt, alles dunkel und nur die post in englisch angeschrieben. Die letzte mitreisende hingegen konnte meine adresse lesen und deutete in eine richtung. Vor dem schild verglich ich die zeichen und erreichte meinen ryokan.
Das abendesen war leider schon vorüber und ich ging ins einzige offene japanische lokal an die bar. Die dame des hauses brachte mir das tagesmenu
mit meinen beiden nachbarn aus frankreich und dem lokalen herrn hatten wir einen lustigen abend.
Satt und glücklich ging ich in den onsen und scief wunderbar entspannt -mein zimmer hatte in der Zwischenzeit auch ein bett.