die strasse war schon gesäumt von Zuschauern als.wir kurz vor umzugsbeginn in der bahnhofstrasse ankamen. Die verschiexenen wagen warteten schon aufgereiht auf ihren einsatz.
während wir die bahnhofstrasse runterliefen waren die meisten schon in position, in der ersten reihe dürfen die körbe mit blumen nicht fehlen.
die plätze von yasi waren in der nähe des paradeplatzes und wir hatten einen guten blick auf den zug, hier kam gerade der eröffnungszug,
An unserer stelle lief der zug dann doppelt, was uns die gelegenheit gab, erst auf der gegenüberliegenden seite zu sehen was kommt, um es dann auf dem rückweg bei uns genauer anzuschauen. Hier zum beispiel der schwan.
der einsatz der pferde ist verständlicherweise umstritten – einerseits wegen dem stress durch ungewohnte menschenmengen und lärm, andererseits sind die reiter oft nur einmal pro jahr hoch zu ross. viele tiere werden mit beruhigungsmitteln etwas heruntergefahren. auch werden die meisten pferde geführt. der fuchs auf dem bild wurde wahrscheinlich speziell für den heutigen tag so giraffig gescheert.
kamele statt giraffen hat die exklusive zunft zum kämbel zu ihrem wahrzeichen auserkoren. die mitglieder erkennt man an ihren beduinen kostümen und wir haben es tatsächlich verpasst, herrn köppel im ausländischen kostüm zu erkennen bzw. abzulichten.
die zunft zur weggen kam erst relativ weit hinten, und ich war bereit dank yasis blumensträusschen.
und dann kam die weggenzunft – es war eine ziemliche herausforderung, max zwischen den leuten zu erspähen und ihm dann die süssigkeiten um den hals zu hängen. und noch viel schwieriger war es für dani, das geschehen fotografisch festzuhalten. als dankeschön bekamen wir ein feines weggli.
selbstverständlich hatten wir auch eine kette für juli vorbereitet – da ein rollentausch zwischen dani und mir in der kurzen zeit nicht möglich war, erhielt juli auch von mir die süssigkeitenkette umgehängt.
ueli maurer, den ehrengast der weggenzunft, erkannten wir erst beim zweiten durchlauf, dafür gabs ein schönes bild.
beim zweiten durchlauf erwischten wir sogar andy für ein bild.
beim sechseläutenplatz kamen wir relativ spät an und sahen von weitem noch den böög brennen. wir kämpften uns durch die menge und standen gegen ende ganz vorne. dort sahen wir auch andy, max und juli nochmals, doch aufgrund des festplattendesasters haben wir leider die bilder dazu verloren. sehr, sehr schade!
danach hiess es warten, bis die sechseläutenwiese (die ja keine wiese mehr ist) zum grillfest freigegeben wurde. dies gab uns gut zeit, um die mtp-gspänli von dani zu sammeln, mit denen wir verabredet waren. seit dieser anlass in den gängigen reiseführern von zürich erwähnt wird, ist es gerade bei schönem wetter immer schwieriger, ein plätzchen zu finden. wir schafften es dann doch und bestachen jemanden, der uns glut aus dem feuer holte – es war jedoch ziemlich eng. und da es so dunkel war, haben die kameras auch nicht mehr mitgemacht und es gibt kein beweisfoto.