selbstverständlich machten wir nicht nur weite ausflüge und ausfahrten, auch in der umgebung genossen wir die tage. wir wohnten etwas erhöht in einer sehr schönen anlage. wir hatten eine grosse terrasse und einen tollen blick auf den pool.
wir erhielten zwar die meldung, dass der swimmingpool vor unserem apartment 3 tage nach unserer anreise wegen unterhaltsarbeiten geschlossen war, doch als wir am montag morgen von presslufthämmern geweckt wurden, waren wir doch eher etwas überrascht.
wir konnten von unserem balkon den fortschritt gut mitverfolgen und rechneten schon am ersten tag aus, dass wir werktags wohl bis zum ferienende von 10-12 und 13-16h keine ruhe haben würden. das war insbesondere nervig, als dani krank wurde und dem lärm nicht ausweichen konnte.
während dani im bett lag, packte ich die gelegenheit um die verschiedenen plätze in los christianos zu entdecken. leider gab es auch hier direkt am strand einige ruinen, im hinblick auf die wirtschaftliche situation besteht wahrscheinlich weniger die chance, dass sie wiedererweckt werden. doch als fotomotive ist diese wand mit türen zum meer spannend.
die sonne hat auch diese verkaufsstände nicht unbehelligt gelassen, das typische coca-cola rot schien eher rosa.
der strand in los christianos ist eher klein und in las americas überfüllt, und wenn man mehr als nur auf dem tuch liegen möchte, nicht ganz der ideale platz. so hatten wir in el médano den längsten strand für uns entdeckt. im ort gab es mehrere coole strand kneipen mit freundlichen leuten und lokaler karte.
der blick zurück war dann weniger idyllisch, doch die hotelbunker gehören hier zum bild.
zum baden war es mir doch etwas zu kalt, so dass wir uns in die sonne legten und die füsse im meer badeten, den sand unter den füssen spürten.
der sand fein und die wellen überschaubar – perfekt für einen strandspaziergang.
für die abendstunden in der nahen umgebung hatten wir schon unsere lieblingsperspektive entdeckt. wir hatten schon unsere stammkneipe in las américas auserkoren – direkt am strand mit blick zum sonnenuntergang. von dort aus waren wir schnell am wasser für eine kleine fotosession.
die spiegelungen waren gigantisch.
kurz vor sonnenuntergang kamen die surfer jeweils aus dem wasser.
das licht änderte sich alle paar minuten, bis die sonne im meer versank.
sonnenuntergänge sahen wir auch von unserer terrasse in aller pracht – mit wolken meist noch spektakulärer als ohne.
die sonne kroch der kontur von la gomera entlang.
…bis sie komlett im meer versank.