am samstag morgen erreichte uns die einladung zum grillen von andrea und uwe, die wir mit dem hinweis auf unseren grill im hasliberg dankend abwiesen – und wie schön, sie stiegen ins auto und machten sich mit steaks auf den weg zu uns. der tag war noch jung und die temperaturen selbst bei uns im hasliberg hoch, so dass wir vor dem grillen noch einen ausflug in die aareschlucht unternahmen.
die temperatur war wunderbar angenehm in der schlucht – das kühle wasser, die enge schlucht und vor allem die wegabschnitte, die durch fels-tunnels führten waren super angenehm.
wir fanden auch einen mit-besucher, der sich für uns als fotograf betätigte, daher hier ein gruppenbild.
die steaks auf dem grill waren herrlich – das fleisch schmolz auf der zunge und die champignons passten auch perfekt.
zum abschluss gabs noch einen ausflug ins schottische hochland – zumindest getränke-mässig.
dabei lernten wir von den beiden schottlandreisenden, dass ein whisky mit einem tropfen wasser sein volles aroma offenbart – und der blick in die berge war zwar nicht ganz schottisch, aber immerhin hochländisch. ein wunderschöner abend mit toller gesellschaft – solche momente machen das leben lebenswert.
am sonntag hatten wir ein date mit christine und sven im hotel giessbach – ein wunderbarer ort über dem brienzersee. wir trafen uns auf der terrasse und genossen einen kaffee und die aussicht.
und auch heute war es sehr heiss, also suchten wir abkühlung und fanden sie in der rosenlauischlucht. sie ist kleiner, aber von den formationen fast noch imposanter als die aareschlucht. und auf jeden fall war sie kühl.
mit svens blitz liessen sich fantastische schatten an die wand projezieren – die szene sieht so richtig unheimlich aus. leider hört man auf dem bild die tosenden wassermassen nicht vorbeirauschen, man konnte sich kaum verständigen, so laut war es.
nach der wanderung brauchten wir eine stärkung, was lag näher als ein weiteres hotel bijou, das hotel rosenlaui? das restaurant war nach dem sonnigen wochenende mit vielen ausflüglern fast leergefuttert.
wir bekamen jedoch einen schönen tisch draussen und unseren chäsbratl – ein gedicht! auf dem rückweg stoppten wir noch kurz beim wetterhorn für einen kaffee und dann brachten wir christine und sven zum bahnhof auf dem brünig, von wo sie die heimreise antraten – wir genossen noch weitere tage im hasliberg – in zürich wären wir wohl weggeschmolzen.
