für die grossen open air festivals sind wir wohl zu wenig die camper typen, daher freuten wir uns besonders über das programm von aarberg -das samstagsprogramm hatte gleich drei bands aus unserer favoritenlise – also nix wie hin! gemütlich führen wir richtung bern und in aarberg wurden wir gleich auf den sandplatz mit den hindernissen gewunken. nach einem kurzen spaziergang waren wir mitten im stadtzentrum bei der bühne. eine super umgebung – die anwohner hatten richtige logenplätze.
der erste act waren lo & leduc, die ich bei ihrem auftritt im wetterhorn letzten winter krankheitshalber leider verpasste. der funke sprang sofort über – und sie freuten sich sehr auf der kleinen piazza grande zu spielen. beim freestyle kam dann für zwei zeilen der solothurner manillo auf die bühne – richtig cool. auch nemo, das 17jährige nachwuchstalent bekam einen kurzen auftritt – richtig schön zu sehen, wie die musikszene zusammenspielt.
die hauptband des abends waren seeed aus berlin. Wir hatten sie vor einiger zeit schon mal gesehen, vor lauter bass war jedoch bei filmsequenzen nichts zu hören ausser rauschen. An der freien luft ist dies natürlich etwas anderes.
Die musik riss vom ersten augenblick an mit, an stillstehen war nicht zu denken.
auf der bühne war es relativ eng, es tummelten sich 13 musiker darauf. Etwas später kamen noch 4 trommler zusätzlich, die in der choreo trommelten.
Sowieso war die Choreographie gigantisch. Nicht nur die drei Sänger, auch die musiker machten mit, alles war in bewegung.
Klischee machten den abschluss des abends. Mit freude dachten wir zurück an ihr konzert vor gut 1.5 jahren im wetterhorn – eine entdeckung! Wir freuten uns schon sehr auf das konzert, eine der wenigen bands, die auch einen verantwortlichen für die visuelle begleitung auf der bühne hat. Wir waren schn relativ müde, aber es riss uns mit. Nach konzertende fuhren wir wieder heim mit vielen melodien auf den lippen.
