totes meer

zwei nächte verbrachten wir am toten meer, mit – 400m dem tiefsten frei zugänglichen punkt auf der erde, und badeten auf drin. wobei dies nicht ganz so einfach war – die kleinsten kratzspuren an der haut brannten wir feuer und irgendwie war es eher klebrig und juckte ziemlich. sehr schnell merkten wir, dass schwimmen nur auf dem rücken möglich ist, denn beim versuch von brustzügen wurden die beine so aus dem meer gedrückt, dass sie völlig unbrauchbar waren – und das gesicht hatte besser keinen kontakt zum wasser (brennende augen und massiv salziger mund) aber für die bilder ist es ein gefundenes sujet – wo kann man sonst seine eigenen füsse im meer ablichten, ohne eine wasserfeste kamera zu haben…?

schweben im toten meer

 am morgen vor der abreise wollten wir noch das klassische foto mit zeitung erstellen. allerdings war es plötzlich etwas windig, so dass die schwierigkeit darin bestand, die zeitung nicht zu verlieren und mehr oder weniger fotogen zu halten.

zeitung im wind