nachdem wir während dem essen die palme und das neueröffnete hotel atlantis von oben bewunderten, wollten wir sehen, wie es wirklich aussieht. also nichts wie hin! es war schon ein etwas komisches gefühl, die ganzen strassen und häuser auf der palme zu sehen, war es doch kaum vorstellbar, wie das wirklich gebaut werden konnte. wir fuhren den stamm hoch, letzter stop: hotel atlantis!
frisch eröffnet überraschte das hotelinnere mit wunderbaren dekorationen, hier zum beispiel die deckenbemalung
und da poseidon gerade nicht da war, setzten wir uns auf seinen thron und fühlten uns als königinnen
von weitem hörten wir schon die «ah!» und «oh!» der anderen leute, und als wir den ersten blick auf das aquarium warfen, stimmten wir direkt mit ein.
wenn schon in dem für alle zugänglichen teil das aquarium so imposant war, wollten wir doch sehen, was im kostenpflichtigen teil zu sehen war – und nein, wir wurden nicht enttäuscht. die aquarien waren alle im thema «atlantis» gehalten, die fische einfach unglaublich gross, bunt oder vielzählig. leider hatte es keine frösche, so dass ich mal sehen wollte, ob sich der fisch bei einem kuss in einen sheik verwandelt – leider hat’s nicht geklappt – lag wahrscheinlich am glas dazwischen….
und da die fische so geduldig waren und sich offensichtlich nicht verwandelten – übten wir schon mal für unseren auftritt im nächsten james bond – vorspann – einfach shirley bassey im hintergrund laufen lassen, und das bild passt!
danach erkundeten wir das hotel noch ein bisschen – zuerst schlichen wir uns an der security vorbei an den strand und genossen den sonnenuntergang mit der sicht auf die skyline.
und da wir schon mal im gästebereich waren, hielt uns auch nichts davon ab, die eingangshalle zu bewundern.
was von weitem aussah wie ein weihnachtsbaum entpuppte sich als skulptur aus glas.
nach einem drink in der open-air lounge machten wir uns auf den weg zurück ins richtige leben – nicht ohne kurz vor dem hotel den fuhrpark der gäste etwas anzuschauen. und irgendwie reflektierte es auch das bild, was auf den strassen zu sehen ist – irgendwie einfach eine andere liga.
das taxi brachte uns in die «mall of emirates» und wir bestellten uns eine pizza gegen den kleinen hunger.
und ja, richtig – im hintergrund ist ein weiterer ausschnitt aus der absurdität von dubai – die skihalle! und tatsächlich – vergnügt schauten wir den besuchern dabei zu, wie sie das ungewohnte element entdeckten!
und nach so vielen eindrücken fielen wir müde ins bett.