sporttag

um mit den delphinen schwimmen zu gehen, zwängten wir uns in die neopren-anzüge – und plötzlich fühlte ich mich wieder wie 20 – schön, wie das alles zusammenpresst!

nach einer kurzen einführung gings ins wasser – glücklicherweise war ich in der zweiten gruppe, da war das wasser nicht mehr ganz so kalt. d

er delphin war unglaublich freundlich und zutraulich –  und fühlte sich an wie ein nasses, gekochtes ei – einfach etwas grösser.

am schluss durften wir uns dann von den delphinen ziehen lassen. als nicht-wasserratte war ich total positiv überrascht, dass mein kopf nicht unter wasser kam und ich mich einfach ziehen lassen konnte.

und wie ein wunder – die teilnehmenden des delfinkuschelns hatten nach der begegnung alle ein entrücktes lächeln auf den lippen und hoben sich den ganzen tag von den anderen ab. nach dem mittagessen wurden wir mit mountain bikes ausgerüstet und fuhren los.

auf der hälfte des weges gabs eine pause in einem malerischen dorf. der tiefblaue himmel mit den weissen häusern erinnerte mich an die postkarten aus griechenland, die immer so künstlich aussehen – aber es scheint ja wirklich so auszusehen!!!

das dörfchen hatte auch eine burg, von deren zinnen bis nach spanien geschaut werden konnte.

der rückweg führte uns durch ein naturschutzgebiet, wo gemäss guide am morgen noch flamingos nach krebschen suchten – leider haben wir keine gesehen.

gesund, erschöpft und müde erreichten wir nach ca 4h und 36km das hotel. nicht, dass ich normalerweise ein schlechtes gewissen habe, wenn ich das dessert-buffet zweimal beehre, doch an diesem abend habe ich es gleich als pflicht erachtet, 3 mal zu gehen!

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