am mittag lud mich werner zur zwetschgenernte in kengelbach ein. wir pflückten, was das zeug hielt, doch selbst nachdem alle meine sammelgefässe gefüllt waren, was sicher mehr als 10kg ausmachte, sah man an den bäumen nicht wirklich, dass wir was geerntet hatten.
die bäume standen in einer schafweide und die schafbesitzerin zeigte uns kurz den bock, der seit seinem urlaub in einer anderen herde manchmals etwas agressiv sei. ein anderes schaf zeigte sich jedoch sehr zutraulich und wich kaum von unserer seite und wollte gekuschelt werden.
wir wurden dann aufgeklärt, dass dieses schaf mit der flasche aufgezogen wurde und daher sehr aufgeschlossen sei gegenüber menschen.
nach getaner arbeit gings zurück nach wil wo wir die von marianne vorbereitete zwetschgenwähe genossen. dann fuhr der zwetschgenexpress zurück nach zürich und ich liess mich von den rezepten im internet inspirieren. ganz herzlichen dank für den früchtesegen!