moscow underground

eine spezielle sehenswürdigkeit von moskau befindet sich tief unter der erde – die u-bahnstationen – und sie erinnern wirlklich manchmals mehr an kirchen als an bahnhöfe! unsere ausflüge starteten grundsätzlich an der dobryninskaya, 7 minuten zu fuss von unserem hotel weg.

die station arbatskaya bildete ein schöner hintergrund für fotoexperimente.

und bei sportivnaya erwischten wir auch einen einfahrenden zug.

wir erlebten die metro mit der grössten auslastung der welt als unglaublich effizient, es dauerte meist weniger als 2 minuten, bis die nächste bahn kam.

die stosszeiten haben wir jedoch nicht richtig erlebt – da muss es wohl eine kunst sein, von den mengen nicht auf die gleise gedrückt zu werden.

zum ausgang gehts oft direkt über die gleise richtung rolltreppen nach oben oder zu den verbindungsgängen an den umsteigestationen.

die hellen und unterschiedlich verzierten und ausgeleuchteten gänge vermitteln sicherheit und sind sehr sauber.

da es draussen zu kalt war und die musen geschlossen, verbrachten wir den samstag abend mit metrofahren – ein ticket für ca einen franken öffnete uns die türe in eine andere welt.

die station komsomolskaya erreichten wir mit linie 1 und sie präsentierte sich folgendermassen:

dann wecheslten wir zu zur ringlinie 5 und die gleichnamige station komsomolskaya, die in allen reiseführern abgebildet ist, liess uns staunen.

mosaike an der decke luden zum genaueren betrachten – die motive waren eher ungewohnt für diese kunst-form.

prospekt mira – auch hier eine kleine pause – einmal aussteigen, auf sich wirken lassen und mit einer der nächsten züge wieder weiterfahren.

bei novoslobodskaya bringen bunte glasscheiben farbe in den untergrund.

in belorusskaja erlebten wir das schichtende der einen metro und warteten auf die nächste.

bei kievskaya sahen wir wieder riesige mosaike. die motive waren etwas unerwartet – sieht der bau doch eher sakral aus, zeigen die bilder bauern bei der arbeit.

über park kultury liegt der gorki park, den wir leider nicht besucht haben.

bei mayakovskaya schossen wir die letzen bilder am samstag abend, bevor die batterie endgültig aufgab

fasziniert haben uns vor allem auch die unterschiedlichen stilrichtungen der stationen.

an den decken waren wieder mosaike mit verschiedenen motiven, dieses mal (bis auf die eine ausnahme mit den obligaten glücklichen bauern) im zusammenhang mit «fliegen» – fallschirmspringer, flugzeuge, skispringer etc.

nach einigen bildern liessen uns die batterien der kameras im stich und wir machten uns auf die suche nach dem moskauer nachtleben. an dieser stelle – besten dank an wikipedia – da ich ohne die liste der u-bahnstationen die bilder wohl nicht so schnell hätte einornden können!

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