am mittwoch hat die pinacotheque bis um 21h offen – also perfekt um nach der arbeit vorbeizuschauen, natürlich mit der metro. nach moskau sind die stationen in paris eher ernüchternd und so sah ich mich beim anblick der station «madlene» gleich an moskau erinnert – und beim näheren hinschauen, ist die wand unten ein gruss an die moskauer metro.
die ausstellung in der pinacotheque war dem werk von edvard munch gewidmet, allerdings ohne den «schrei». leider hatten viele andere die gleiche idee wie maryam und ich. die ausdrucksstarken bilder haben mich tief beeindruckt.
draussen erwachte paris am ersten frühlingsabend – wir sogen die impressionen ein.
in st.germain gingen wir ins relais de l’entrecôte – ein restaurant, welches nur entrecôtes mit pommes und salat serviert. anscheinend hatten wir glück, gleich einen tisch zu ergattern, denn es gibt keine möglichkeit zur reservation und meist eine lange schlange. somit ist der bestellvorgang sehr einfach, denn es wird nur gefragt: «wie möchten sie es?» und «zum trinken?» – und das resultat übertrifft alle erwartungen!
die dessertkarte kompensierte die fehlende wahl bei vor- und hauptspeisen – sie war länger als in manchem restaurant die ganze menükarte. maryam, als kennerin, empfahl «vacherin» und das dessert hat es beinahe geschafft, als hochkantbild im blog verewigt zu werden – habe es aber doch noch im traditionellen format hinbekommen.