gleich vor der hoteltüre war die nationale ruhmeshalle, das pantheon, ein monumentale bauwerk mit unzähligen französischen berühmtheiten (oder zumindest teilen davon, bzw. was davon übrig ist) in den verzweigeten gängen und winkeln im untergeschoss, wobei keines der bilder davon den strengen katzenblogbildselektionskriterien stand hielt.
in der riesigen kuppel hängte vor einigen jahren ein gewisser herr focault sein pendel auf und bewies mit der änderung der richtung die erdrotation – am installierten pendel kann man das phänomen selbst beobachten.
gemälde und statuen mit themen aus der französischen geschichte und der geschichte der schutzpatronin der stadt, der heiligen genoveva zieren die wände.
als nächstes stand der louvre auf dem programm – der eingang war nicht ganz einfach zu finden, doch die pyramide bot ein abwechslunsreiches fotosujet – die kombination aus alt und neu wirkte.
und die abfalleimer standen so praktisch, dass sie als stativ verwendet werden konnten – so sind wir auch mal beide auf dem bild zu sehen.
im louvre drin folgten wir den wegweisern, um der berühmtesten bewohnerin einen besuch abzustatten – natürlich nicht, ohne sich die laienhafte frage zu stellen, warum gerade dieses (ohne frage beeindruckende) bild diesen status erlangte und nicht ein anderes.
bei der darstellung eines fischmarktes haben wir eine verewigte vorgängerin von pitschan entdeckt – ein muss für den katzenblog!
doch nicht nur die kunst-schätze waren beeindruckend – das gebäude an sich ist schon den besuch wert.
und auch die blicke aus dem fenster lohnten sich,
insbesondere wenn die sonne gerade mal die wolken durchbrach.
zur stärkung suchten wir das café auf der terrasse auf.
der kaffee zu füssen der statuen schmeckte gleich doppelt so gut dank dem fantastischen blick auf den innenhof.
so kurz vor feierabend waren wir fast die letzten gäste, so dass wir ungestört bilder schiessen konnten.
frisch gestärkt wagten wir uns nochmals zurück in die bilder hallen, doch es half nichts mehr – die vielen anderen besucher und die unglaubliche anzahl von bildern, jedes ein schatz an sich, erdrückten uns und wir litten an einer akuten reizüberflutung, so dass uns nur noch die flucht blieb, mit dem vorsatz, bei einem nächsten besuch auch die etwas weniger bekannten bilder besser zu würdigen.
der richtige ausgang war fast so schwierig zu finden wie der eingang – doch auch hier bot die pyramide spannende ausblicke und wir fanden die richtige bushaltestelle.
viel zu schnell flog die zeit dahin – und die katakomben habe ich noch immer nicht besucht! aber glücklicherweise scheinen die sehenswürdigkeiten noch etwas länger da zu sein, so dass auch für den nächsten besuch noch einiges übrig bleibt.