warmes haus

punkt zwölf klingelten die ersten gäste – grit und felix mit hugo und oscar legten auf ihrer reise nach laax einen zwischenstop ein – perfektes timing!

da der grill noch nicht warm war, gabs die ersten würstchen aus der bratpfanne, doch geschmeckt haben sie alleweil!

sehr haben wir uns über unsere jüngeren besucher gefreut, die sich für die würstchen,  chips und spielplätze begeistern konnten. stellvertretend für unsere patenkinder hier ein bild von max bei den chips – lächelnd, noch bevor ihm der nuggi geklaut wurde.

unseren vorsatz, von allen gästen mindestens ein bild zu machen, haben wir leider nicht umsetzen können, da wir das konstante fotografieren total vergassen.

die familie leutwyler war selbstverständlich auch dabei – und der schoggi-kuchen von mama ging erwartungsgemäss sehr schnell weg, ohne dass anschliessend spuren auf den weissen sofa-bezügen zu finden waren.

dorothea und susanne reisten aus stuttgart an und haben uns tatkräftig bei den vorbereitungen unterstützt, welche leider bei der ankunft der ersten gäste noch nicht ganz abgeschlossen waren.

petrus war uns zwar nicht vollkommen wohlgesinnt, doch immerhin liess er es nicht regnen und es gab ab und zu einige sonnenstrahlen. die temperaturen bewegten sich am unteren ende der skala, doch er reichte aus, um draussen gemütlich zu sitzen.

die küche war etwas vollgestellt, doch nach wie vor ein guter treffpunkt

der glacémeister überprüft die lage im tiefkühlfach – fazit: ja, es hat genug!

obwohl gemäss dem bild auch bier getrunken wurde, benötigten wir noch 2 tage, um das 10 liter fass fertigzutrinken. da wir mit etwas mehr bierdurst gerechnet hatten, werden wir wohl für die restlichen 3 x 10liter fässer eine «austrinkete» organisieren.

das antike holz-puzzle von grossmüeti haben wir am späteren nachmittag rausgenommen, und mit tom, pierre und sarah angefangen zusammenzusetzen. als die jungmannschaft unverrichteter dinge nach hause ging, wurde das sofa zu einer ruhigen ecke mit wechselnder besetzung. und wie steffi voraussagte, hat sich auch pitschi dazugesellt um an vorderster front mitzuhelfen.

eine spezialität der holzpuzzles liegt darin, dass es keine bilder von den motiven gibt und die farben relativ ähnlich sind. hier jedoch der beweis, dass das bild mit vereinten kräften zusammengesetzt wurde.

sobald es etwas ruhiger wurde und das puzzle fertig war, war pitschi auch etwas geselliger und verstand sich sehr gut mit valeriya und dem vergessenen leoparden von julietta.

draussen wars zwar etwas kühl nach dem sonnenuntergang, doch wir hielten tapfer die stellung. in der zwischenzeit war auch patricia eingetroffen.

die 5 verschiedenen glacésorten schwanden zwar im laufe des abends -als erstes war mango aufgegessen, himbeer war wohl zu weit im kühler, da hatten wir sogar noch etwas übrig.

sehr positiv empfanden wir, dass viele freunde, die wir schon seit langer zeit nicht mehr persönlich gesehen haben, den weg zu uns fanden. hier

robert erreichte uns gegen mitternacht – direkt vom flughafen, noch in den wanderkleidern nach 500km auf dem jakobsweg, mit der compostela im gepäck garantiert sündenfrei.

robert verwöhnte uns mit einer gesegneten mandeltorte aus santiago de compostela, der lohn für die pilger, wenn sie ihr ziel erreicht haben. gespannt lauschten wir seinen erzählungen und mein fernweh begann zu erwachen (allerdings gedämpft durch die aussage, dass es auf dem weg eher einfache unterkünfte gibt)

ein wunderschöner tag neigte sich auf dem balkon dem ende zu – wir fühlen uns sehr privilegiert, dass wir so zahlreiche besucher empfangen durften, die oft einen langen weg auf sich nahmen, um mit uns das gemeinsame heim einzuweihen, vielen dank!