soschön!

am tag des offenenweinkellers reisten wir nach rafz um in einer gemütlichen runde neue weine zu entdecken. ganz gemütlich entdeckten wir erst mit der pferdekutsche die umgebung – die fachwerkhäuser von rafz:

danach ging es etwas ins grüne, und damit wir schon mal die zeit gut nutzen konnten, haben wir den apéro gleich mitgenommen.

und natürlich sahen wir auch die rebberge, wo die wein-trauben wachsen

glücklicherweise war der weg relativ flach, denn 3PS sind nicht wirklich viel für unsere lustige gesellschaft.

die drei pferde wurden uns nachher natürlich auch noch vorgestellt – so ein dreispänner ist schon was spezielles!

bei der kellerführung durch den chef des weingutes lernten wir wieder viel dazu bezüglich fässern, trauben, wein und ehrlich gesagt, habe ich das meiste schon wieder vergessen, ausser dass aus der sicht von pasquale die besten fässer aus frankreich kommen, aber auch sehr teuer sind.

vor der degustation wurden wir noch kulinarisch verwöhnt – es gab (rafzer) spargeln und rohschinken – und natürlich wein. das konzept des weinmachers ist spannend – spezielle weine und vor allem spannende namensgebung: vom schaumwein «soprickelnd» über den weissen «soklar» und «soweiss» zu «sorot» – in einigen zürcher restaurants anzutreffen und ansonsten eine wunderschöne geschenkidee!

ebenso lernten wir «agrest» kennen – nein, nicht stachelbeere auf polnisch – sondern ein würziger traubensaft, der z.b. anstelle von essig verwendet werden kann für salate oder statt zitrone für fisch etc. ich freue mich schon auf die ersten experimente! ein spannender tag voller neuer eindrücke – mal sehen, welches weingut wir nächstes jahr entdecken!