während dani am segeln war, fuhr ich für einige tage nach österreich und versuchte mich im wellnessen. nach der ersten yogastunde am nachmittag buchte ich gleich das fitnessprogramm für den folgenden tag, so dass ich mich beruhigt aufs abendessen konzentrieren konnte.
der morgen begann mit der e-bike tour, doch da der leiter erkrankte, erbot sich horst als guide an und wir stiegen in die pedale. es fühlte sich fantastisch an, dass sogar ich mit meiner kondition die anstiege mit einiger anstrengung, aber sonst problemlos überwand.
beim zwischenstopp bei der tilfussalm zeigte horst mir das ganghoferhaus, wo herr ganghofer (von dem ich vorher noch nie was gehört hatte) seine anscheinend kitschigen romane schrieb.
weiter gings mit elan auf der schotterstrasse entlang eines klaren baches, der gemäss den grossen kiesablagerungen bei regenfall wohl einiges anwachsen kann.
Nach ca 1.5h fanden wir uns am fusse der zugspitze – imposantes massiv!
die rückfahrt war einfacher, da es mehrheitlich abwärts ging, doch da der letzte anstieg zum hotel steil ist, entschlossen wir uns, die schon angeschlagene batterie bei einer wechselstation gegen eine volle auszutauschen – hier ein bild des akkus passend für den katzenblog.
die letzten 2km waren ziemlich steil, und ich hatte nachher durchaus das gefühl, sportlich etwas gemacht zu haben.
der ausritt begann eine stunde später und manu versprach, uns den schönsten ort tirols zu zeigen. also ritten wir los, mona, lisa und grappa, der für 1000 liter schnaps erworben wurde. meinen spruch von wegen «oh, da ist ja schon die erste kneipe!» sehr ernst, rief die «magda!», die uns dann gleich drei schnäpschen (zwetschge) zum pferd servierte.
danach sass ich defintiv etwas lockerer und wir genossen den ritt durch den wald. am möserer see angekommen, gabs eine kurze pause für uns und die pferde. der hund wollte etwas schwimmen, also warf ich einige stöckchen.
nach gespritztem holunder, brotzeit und natürlich dem absacker auf den weg machten wir uns auf dem heimweg, etwas rassig, da ich ja um 19h eine massage gebucht hatte. allerdings war ich nicht mehr so fit, der sattel drückte ziemlich und mir tat noch alles weh vom fahrradfahren am morgen. die mitleidigen blicke von manu und imke liessen erahnen, dass ich es nicht so gut verbergen konnte….
die massage war perfekt und das abendessen fantastisch – hier die vorspeise: variation von der ente.
den nächsten tag verbrachte ich ruhend – bis auf die (frustrierende) yoga stunde am nachmittag mutete ich meinen knochen nichts mehr zu – den wunderbaren blick aus dem fenster…
…und am abend das abendessen mit doppeldessert – himbeeren mit pfefferminze und schokoladenmousse:
die tage waren viel zu schnell vorbei und schon war ich wieder auf dem heimweg.