san christobal – galapaguera

Nach dem reichhaltigen frühstück wurden wir in die schlauchboote geladen, und just in dem moment schwamm ein rudel delphine am boot vorbei. Also gabs gleich eine spontanfahrt und wir konnten die tiere beobachten. Fotografieren gestaltete sich schwierig, da sie beim abdrücken meist schon wieder weg waren.

Es war eine freude, die tiere zu beobachten, es waren einige mütter mit babies im schwarm, die wie wild hochsprangen und mit unserem boot um die wette fuhren.

dann war zu beginn eine wanderung zu den schildkröten angesagt. nach der Landung am strand befreiten wir die füsse erst mal von sand und ziehen die wanderschuhe an.

bereits hier gabs die ersten tiere zu beobachten, z.b. einen eher neugierigen mockingbird, der unser schnorchelnetz sehr genau inspizierte.

wir lernten, dass darwin sich weniger mit den finken als mit den spottdrosseln beschäftigte, da hier die unterschiede in den schnäbeln sehr offensichtlich seien.  hier also eine nahaufnahme im profil.

Eine meerechse mit sand vor dem mund hatte wohl gerade ein schildkrötenei verspiesen, wobei sie sich sonst eher von algen ernähren.

auch schien eine meeresschildkröte den strand auf bewegungen abzusuchen, um sicher an land gehen zu können, doch leider konnten wir nicht am strand warten, sondern mit der gruppe wandern.

dann starteten wir die suche nach den schildkröten in freier wildbahn. sie halten sich meist in der höhe auf, einzig die weibchen kommen jeweils zum eierlegen in die nähe des strandes.

am wegrand entdeckten wir verschiedene vögel und waren erstaunt, wie nahe wir an die tiere kamen.

leider waren die gruppen nicht nach spazierkraft aufgeteilt, so dass wir sehr langsam vorwärtskamen. und dann sahen wir eine schildkröte – zumindest teilweise aus dem gebüsch schauen. dann ging die suche weiter und wir sahen zwar die spuren («tunnels» im gebüsch), doch keine weiteren tiere. leider konnten wir den guide auch nicht überzeugen, bis ans ende des pfades zu gehen, da wir zwar von der langsamen in die schnelle gruppe wechseln konnten, doch umgekehrt gabs keinen austausch.

als wir wieder am strand ankamen, hörten wir von der ersten gruppe, dass sie bei der rückkehr zum strand die wasserschildkröte gerade ins wasser gehen sahen – hatte sie sich doch noch rausgetraut! immerhin gabs das bild für uns.

leider suchte die schildkröte das weite, so dass wir sie auch beim schnorcheln nicht sehen konnten. aber im gegensatz zu gestern war das wasser etwas besser, aber so richtig viel konnten wir trotzdem nicht sehen. doch genossen wir die zeit im wasser und erwischten noch das letzte schlauchbot zurück zum schiff.

etwas enttäuscht gings zurück aufs schiff zum mittagessen.