santa cruz – bahia ballena

am abend trafen wir die neuen passagiere auf dem schiff und es war schon eine umgewöhung, von der kleinen 16er gruppe der letzten drei tage bis zum fast vollen schiff mit 47 personen. die route führte dann nach norden, über den äquator

Das wetter sah nicht besonders freundlich aus an dem morgen und tatsächlich, auf unserem spaziergang nieselte es – es lohnte sich kaum, die füsse zu trocknen und von sand zu befreien.

Unser guide gab uns viele informationen über die pflanzen,z.b. natürliches „anti brumm“ oder sonstige endemische pflanzen.

Die tierwelt hielt sich gut versteckt, doch beim genaueren hinsehen erkannten wir einen darwin finken, wobei wir lernten, dass darwin eher auf die spottdrosseln als auf die finken konzentrierte und seine sammlung nicht sehr übersichtlich und klar nach hause geschickt wurde.

Auch sahen wir einen santa cruz mocking bird, dessen schnabel sich von den anderen unterschied – und er posierte so nah vor der linse, dass die bilder fast für ein lehrbuch verwendet werden könnten.

Alle gruppenteilnehmende haben wohl ein foto von dani, als er sich als baum verkleidete und ein finke sich tatsächlich seinen ast als ruheplatz aussuchte.

Die Galapagos heuschrecke machte ihrem namen alle ehre und erschreckte dani, aber nicht genug, als dass er kein bild von ihr schiessen konnte.

Der weg führte einmal rund um den hügel und wir erfuhren, dass es nur in der regenzeit so grün sei, 9 monate im jahr sei die landschaft dürr.

Und dann sahen wir doch noch eine schildkröte. Nachdem die tiere die meiste zeit im jahr in den höher gelegenen gebieten leben, schien es sich um weibchen zu handeln, die zum ablegen der eier in meeresnähe wandern.

Anschliessend tauchten wir ins wasser und entdeckten noch etwas die unterwasserwelt. doch irgendwie waren wir etwas enttäuscht vom landausflug, da die anzahl verschiedener tiere sich in grenzen hielt und wir halt einfach schon viel zu verwöhnt waren von espaniola.