endlich mal sonne!

nach einer langen anfahrt erreichten uns gabi und horst am freitag nachmittag, so dass wir problemlos die skier und skitickets organisieren konnten. somit stand einem nachtskifahrabend nichts mehr im weg – bzw. dani und horst tobten sich auf der piste aus während gabi und ich uns um einen tisch fürs fondue kümmerten. (das fondue war so gut, dass wir ganz vergassen, bilder zu machen)

am nächsten tag machten dani und gabi einen ausflug zur schwarzwaldalp zum schlitteln. die anfahrt selbst war bei den schneeverhältnissen und dem herrlichen wetter ein highlight in sich.

das erste postauto zur grossen scheidegg verpassten sie knapp, also gabs genügend zeit für einen kaffee und fotopause auf der schwarzwaldalp.

oben angekommen, war erstmal ein fotostop angesagt.

man steht ja nicht jeden tag vor der eiger nordwand bei herrlichstem winterwetter!

nach einer kurzen instruktion gings zu zweit den berg runter. gabi hat sich sofort als sehr gute mitfahrerin entpupt, die richtige kurvenlage zeigte sie von anfang an.

bei der dritten fahrt war schon alles routine – doch noch immer sehr schön.

während gabi und dani auf der schwarzwaldalp schlittelten, waren horst und ich auf den skiern unterwegs. auf dem glogghüüs entledigten wir uns der skier und kletterten noch etwas höher um auf die melchsee frutt runterzuschauen.

die aussicht aufs skigebiet ist wie der blick auf eine modellbahn – so klein scheint alles zu sein. spannend fand ich auch die spuren auf dem gefrorenen see.

über horsts lieblingsstelle fuhren wir zurück nach hochsträss und käserstatt, bevor wir es uns auf der terrasse gemütlich machten.

am abend waren wir bei mama zum fondue chinoise eingeladen – mit wunderbaren saucen, fantastischem wein, fleisch und einem fotogenen büsi.

dani und horst waren am nächsten tag früh auf der piste und genossen die spannende lichtstimmung.

ab 9h war der lift dann etwas voller, doch die anderen skifahrer passten ins bild.

doch was die können, können wir auch.

die sonne lockte alle möglichen sportler in die berge und wir genossen die farbigen punkte am himmel.

bei der längeren schlange am sunneexpress wichen wir auf hohbühl – balisalp aus, eine oft unentdeckte piste mit traumhaftem ausblick.

fürs erinnerungsalbum die letzte fahrt auf dem pausenlift, der ende saison abgebaut und im nächsten winter durch einen neuen lift ersetzt wird.

gabi und ich gingen den tag gemütlicher an – nach dem frühstück gings ins bidmi, wo gabi bereits sehr gut um die tore kurvte.

sportler trinken rivella – hier die wohlverdiente pause.

den zweiten skitag begannen wir beim anfängerhügel auf der käserstatt – und nach etwas überwindung lächelte gabi auch bei den steileren abschnitten.

so führten uns die herren mal an einem anderen ort aus, das aquarium hatte sogar die sonnenschirme eingeklappt.

wir genossen die pause und kleine stärkung, denn für den nachmittag hatten wir uns die balisalp vorgenommen.

nach dem ersten etwas engen und leicht steileren stück kam dann einer der schönsten hänge im hasliberg, voll zum geniessen.

nach dem erfolgserlebnis  (für alle seiten – wir waren stolz, für einmal den passenden hang ausgesucht zu haben) genossen wir eine pause in der balis – einmal mehr schätzten wir, dass die schönste beiz an der einfachsten piste liegt.

bei dem schönen wetter flog die zeit noch viel schneller dahin als sonst – schon war zeit für den letzten drink auf der piste in der käserstatt.

während die geübten skifahrer sich die letzte abfahrt nicht nehmen liessen, fuhr gabi mit der gondel zum twing, dort konnte sie auch gleich die skier abgeben.

zurück daheim genossen wir den rest des abends mit etwas prosecco. mama kam auch noch vorbei zum anstossen und blieb dann auch noch spontan zum essen (nachdem sie das menue gesehen hatte). viel zu schnell gingen die tage vorbei – und wir freuten uns, dass nach so vielen besuchen endlich mal das wetter voll mitgespielt hatte, das wird wirklich schwer zu überbieten!