ankommen in island

abends landeten wir in reykjavik und gingen gleich ins hotel, damit wir noch die sorgfältig recherchierte wäscherei aufsuchen konnten. wir waren schon etwas vor den kopf gestossen, als wir vor den waschmaschinen das folgende schild sahen:

doch für jedes problem gibt es eine lösung, die jugi hatte eine oeffentliche waschmaschine – und gleich nebenan einen friseur.

mit frischer wäsche und frisur kreuzten wir durch die typisch isländische landschaft mit charakteristischem wetter – abwechselnd regen und sonne.

die einsame kirche mit friedhof am meer lag in wunderbarem abendlicht.

auch freuten wir uns wieder über die schafe am strassenrand – hier das schafbild des tages:

den ersten stop legten wir dort ein, wo wir die letzte islandreise aufgehört hatten – in stykkishólmur. wir fühlten uns sofort wieder zu hause, wir erkannten die gebäude wieder und die abendsonne brachte alles zum leuchten.

vom felsen vor dem hafen genossen wir den blick auf die schären und die westfjorde, unser ziel für den nächsten tag.

neben der hafenmauer fiel uns die möwenschar auf.

hunderte möwen scharten sich um eine stelle im wasser und zogen unerkenntliche fetzen raus, beim längeren beobachten schien es sich um den ausgang des abwasserrohres aus der fischfabrik zu handeln – wahrscheinlich wurden gerade die arbeitsplätze gereinigt.

ein perfekter ort für fotos, erwischte man eine möwe nicht im sucher, so kam sicher gleich wieder eine für den nächsten versuch.

und da man das ziel kannte, konnte man sich auch passend hinstellen, damit die möwe auch richtung kamera schaut. und trotzdem war es unglaublich schwierig, richtig zu fokussieren.

ansonsten war es ein riesen gewimmel und wir konnten auch kollisionen beobachten (und hören).

anschliessend genossen wir die beste fischsuppe und muscheln, für uns die definitive ankunft in island.

abendquartier bezogen wir auf dem autodach. erst war es ein bisschen windig, doch wir schliefen gut und am morgen konnten wir eine dusche unter freiem himmel geniessen.