unsere heimreise begann am sonntag nachmittag auf der fähre. nocheinmal konnten wir die vestermaneyar vom wasser aus sehen und wie sie sich weiter entfernten.
wir hatten den letzten platz für ein auto auf der fähre ergattert. beim reinfahren ist nur der fahrer im auto und der platz wird effizient genutzt.
bei den passagieren waren die teilnehmer des kinderfussballturniers problemlos an ihren trokots zu erkennen. island umd grönland sind wohl die einzigen länder, die nicht nur fan schals sondern auch fan mützen verkaufen.
nach dem anlegen öffnete sich die schiffsnase und spuckte alle autos wieder aus.
wir fuhren nun fast in kolonne nach reykjavik, packten und gaben das auto ab.
so spazierten wir bei schönstem sonnenschein dem meer entlang richtung stadtmitte, nicht ohne fotostop bei reykjaviks wahrzeichen.
die atmosphäre der stadt ist spannend, leider auf den bildern kaum einzufangen, hier ein lebendiges detail.
unser abendessen sollte richtig isländisch sein. zur vorspeise geräucherten papageientaucher. sehr dunkles, zartes fleisch, äusserst schmackhaft. fast wie ente, aber ohne fetthaut und viel saftiger und zarter.
als hauptspeise gab es für dani ein zartes finnwalsteak, rare gebraten, erinnerte an ein straussensteak, nur unglaublich viel zarter. für mich gab es trottellumme, auch ein sehr dunkles, zartes fleisch, schmeckte gar nicht nach geflügel.
der bus brachte uns zum flughafen umd aus fem fenster hatten wir einem herrlichen blick auf den sonnenaufgang über reykjavik (um 1h nachts!!!)
gut erkannten wir unser wandergebiet und den krater im eyafjallajöküll.
ziemlich müde erreichten wir dann unser zu hause, mit tollem frühstück von ute – besonders haben wir uns über die frischgewaschenen bademäntel gefreut.