lebendiges phnom penh

nach den sehr bedrueckenden besuchen bei den gedenkstätten suchten wir das heutige phnom penh. und wo sieht man das leben mehr als auf der strasse? hier sogar ein gelungenes bild einer pyjama tragenden dame. dieser modetrend wurde jedoch (glücklicherweise?) nur von frauen aufgegriffen.

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die geschaeftstaetigkeit sieht man an jeder ecke und wir wunderten uns manchmals, wie so viele familien von einem handelsgeschaeft leben koennen – die wertschöpfung scheint doch eher bescheiden zu sein.

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an einer anderen ecke passierten wir einen kleinen markt mit frischwaren (und damen in buntgemusterten pyjama hosen, leider nicht mit passendem oberteil)

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frische kokosnüsse konnte man bei diesem herrn erstehen.

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doch auch moderne geschäfte fassen fuss – hier ein photokopiergeschäft.

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eine fahrt im tuktuk ist jedesmal ein erlebnis, denn wir sind mitten im geschehen und können die vielen bilder kaum verarbeiten. für uns spannend sind die moped fahrer. ob am telefon, mit oder ohne helm oder im badeanzug – jede möglichkeit ist einfach vertreten.

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der andere punkt liegt in der kunstvollen beladung der fahrräder, mopeds oder tuktuks. 4-köpfige familien sind ja schon fast die regel

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und auch die gasflaschen auf dem rücksitz sind noch nicht die hohe kunst, doch dienen als gutes beispiel. für die richtig extremen stapel-beispiele waren wir mit der kamera leider viel zu langsam.

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ein bisschen shopping machten wir im «russenmarkt» – eigentlich nichts besonderes, doch für uns war es noch immer besser als fernsehen, an jeder ecke war etwas zu sehen.

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auch die stände boten ein spannendes angebot – es gab einfach alles  zu kaufen.

in den gängen wird richtig gelebt – das mittagessen nehmen die nachbarinnen gemeinsam ein und auch die katze darf nicht fehlen (gerade hinter dem tisch)

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ein maniküresalon ist hier halt etwas einfacher, doch die nägel der kundinnen sehen anschliessend top gepflegt und bunt aus.

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getrocknete fruechte, nuesse und palmzucker haetten wir hier in grossen mengen kaufen koennen – doch der platz im gepaeck ist noch immer beschraenkt….

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wer dachte, dass man mit eiern alleine keinen stand fuellen kann, sei hier eines besseren belehrt. im sortiment sind auch bereits aufgeschlagene eier (gelblich leuchtende plastickbeutel in der mitte oben)

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die fleischabteilung war wie immer spannend – doch so ganz wird die kuehlkette hier nicht eingehalten – am ehesten noch beim fisch, der ist meist auf eis gelegt. doch die auslagen sind immer sehr klein, was eine frische garantiert.

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in einem teil sind die essensstände – während man wartet, kann man bei der zubereitung zuschauen und schwatzen.

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die non-food staende waren meist bunt durcheinander gemischt, z.b. die näherinnen neben dem eisenwarenverkäufer.

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neue kommunikationsmittel haben überall einzug gehalten.

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und als ich dann noch einen herrn «candy crush saga» spielen sah, konnten wir die levels vergleichen – doch anscheinend hatte ich bisher mehr zeit darauf verwendet, ich war naemlich weiter.

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den juwelieren konnte man bei der arbeit über die schulter schauen, wie sie mit präzision die verschiedenen steine an den richtigen ort setzten. gerne wären wir noch länger geblieben, doch der busfahrplan zwang uns zur abreise….

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