tagesausflug

für unseren tagesausflug in den marine nationalpark buchten wir das boot mit der kleineren gruppengrösse, wobei dies trotzdem.gut 30 peraonen waren. mit dem speedboot fuhren wir zum nationalpark.

an der hauptinsel wurden wir abgeladen und erhielten unser kajak.

der wind und die wellen waren zwar zu beginn gegen uns, doch wir paddelten erfolgreich dagegen an.

wir umrundeten eine der 42 inseln des nationalparks -wobei, eigentlich 2, wenn dieser etwas grössere fels auch als insel gilt.

die inselkante war sehr steinig und man konnte die verschiedenen schichten gut erkennen. da ebbe war, waren auch die muschelbänke sehr gut zu sehen.

beim mittagessen wunderten wir uns über die beiden damen, die im knappen tanga bikini ins restaurant kamen – werden wir langsam alt, wenn wir das etwas stillos finden? beim zweiten stop stellten sie sich so schön vor mich hin, dass mein finger instinktiv auf den auslöser drückte, damit sich die katzenblogleser selbst ein urteil bilden können.

beim zweiten stop erklammen wir einige treppenstufen und hatten einen tollen blick in die bucht.

etwas weiter oben blickten wir in die emerald lagune, ein see in der insel, speziell eingefärbt.

ein wunderbarer fleck erde, doch irgendwie fühlten wir uns wie auf dem bahnhof – ein schiff nach dem anderen legte an und spuckte eine gruppe besucher aus – und verschluckte sie nach 45 minuten wieder. es kam uns so vor, als wären wir hier zum fotos schiessen und dann wieder gehen – ein richtiges «erfahren» des ortes war kaum möglich.

das beste kam dann zum schluss. wir fuhren zwischen den inseln hindurch und der guide deutete den affenfelsen.

mein hinweis, dass wir ja noch eine banane hätten, nahm der begleiter auf und wies uns an, die banane doch den fischen zu geben.

eher verwundert nahmen wir die frucht mit und waren erstaunt üner die wirkung. innert kürzester zeit waren gefühlt alle fische der bucht bei uns.

sie knabberten auch an den händen, ein lustiges gefühl!

die unterwasserkamera kam voll zum einsatz bei der bunten schar. doch viele der bilder sind nicht richtig fokussiert, da wir nicht daran dachten, auf «makro» zu stellen.

ein schöner abschluss für den tag, den wir vorher eher mit skepsis beurteilten, da wir uns zu sehr in einer herde fühlten und die erwartung der kleinen gruppe nicht erfüllt war.